Das Selberprogrammieren eines Multimedia-Servers hört sich sehr schwierig an, ist es aber nicht: Wer über geringe Visual BASIC Kenntnisse verfügt, kann sich einen tollen Videoplayer ruckzuck selber herstellen. Denn: Die besten Programme sind die selbstgemachten, weil sie jederzeit perfekt den individuellen Bedürfnissen angepasst werden können. Dieser Beitrag liefert die nötigen Grundlagen. Von Michael Nickles.
Alex 
Redaktion „Video selber programmieren - der Einstieg“
Hi Michael und alle Leser... Jetzt ist mir gerade klar geworden, warum Du an anderer Stelle das neue WDM verurteilst. Ganz klar: Dein Programmieransatz "Visual Basic" ist okay, aber die benutzte Technologie VfW ist doch mittlerweile veraltet. Das Konzept eines digitalen Videorekorders und Videoservers kann zwar auf MPEG4, oder von mir aus DivX aufbauen, sollte aber zukunftsorientiert sein. Microsoft bereitet sich langsam aber sicher darauf vor, VfW in die Füsse zu schiessen. Es ist einfach mit 16Bit und XP vor der Tür nicht aktuell. Mein Tip: DirectShow. Und jetzt nicht über Microsoft lästern - von der Plattform haben wir uns hier ja schon von vorn herein abhängig gemacht - und das werde ich zunächst auch bleiben. Ich fange jetzt an - mal sehen, wann ich ein DirectShow Ergebnis vorlegen kann. Andererseits kann man ja auch Zeit sparen (auch Zeit ist Geld, also würden DM 69 nie reichen) und sich die FastDazzle TV4Me zulegen. Die macht auch fein MPEG-2, ideal für S-VCD oder DVD-Archivierung. Bis denn, Alex
