Die Zeiten ändern sich. In wenigen Jahren wird nichts mehr so sein wie es heute ist. Wer jetzt nicht umdenkt geht unter. Ab dieser Ausgabe gehen die Nickles-Reporte in eine neue Richtung. Es ist Krampf geworden, einen PC schneller zu machen, der sowieso schnell genug ist. Es sind neue Fakten, die jetzt entscheiden. Von Michael Nickles
gr-storm 
Redaktion „Abzocke 2002“
Hi Obwohl sich die Technik immer weiterentwickelt, haben wir teilweise die selber Probleme wie vorher auch. Klar sind die Computer immer schneller geworden. Aber wurden sie auch stabiler ? Jeden Tag neue Meldungen über Bugs und Fehler in der Harware ( Beispiel VIA Chipsatzbug ) Wenn dem so wäre bräuchten wir kein Hardwareforum. Selbst das ach noch so stabilste Windows kommt nicht mit allen erdenklichen Kombinationen klar. Schon das installieren eines neuen Treibers kann ungeahnte Folgen haben. Mittlerweile kocht doch jeder Hersteller sein eigenes Süppchen. Inkombabilitäten sind an der Tagesordnung. Die Masse der neuen Entwicklungen bringen wieder eine neue Menge an Problemen hervor. Warum hat ein PC heute noch genau so viele Interrupts wie vor ein paar Jahren? Wer braucht heute 2 oder gar 3 Ghz-Prozessoren, wenn es ein getunter 1 Ghz schon tut? Ich denke nicht, daß man heute kein Tuning mehr braucht. Wenn ich mir die alten Nickles Bücher anschaue, dann sind die Tips und Tricks auf heute übertragbar ! Und um ein stabiles System zu bekommen muss man immer wissen an welcher Schraube man dreht, damit es passt. Wenn ich Windows XP mit allem Schnickschnack laufen lasse der standardmäßig eingeschaltet ist, dann hab ich das Gefühl ich bin in Pentium MMX Zeiten zurückversetzt. Und der Grundgedanke beim Tuning ist auch nicht der, daß man einen 2 Ghz Prozessor auf 3 Ghz übertaktet, sondern möglichst lange mit der vorhandenen Leistung zurechtkommt. Wer sich immer die schnellste CPU kauft ist selber schuld, wenn er einen hohen Preis bezahlt. Der Mittelweg ist der goldene Weg. Achja, mein PIII mit 700 @ 800 Mhz und Geforce 2 GTS hält noch bei allen aktuellen Spielen mit. Und das ist es auf was es ankommt.
