Das reizvolle am PC als Videoplayer: Er gibt nicht nur mühelos DVDs wieder, sondern beherrscht auch alle anderen erdenklichen Videoformate aus dem FF. Seit Erfindung modernder Kompressionsmethoden wie MPEG4 und DivX blüht im Internet der Handel mit Spielfilmen. Ausländische Originalfilme und Serien sind im Internet schneller zu kriegen, als sie in deutscher Fassung vorliegen. Beim Download fallen logischerweise große Datenmengen an. Und nach Stunden des Wartens droht beim Startversuch der Videodatei dann der Ärger: Es klappt nicht, weil irgendein »Codec« fehlt. Und von diesen Dingern gibt es verdammt viele verschiedene. Von Michael Nickles.
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Huijuijui, da haben sich aber ein paar Fehler bzw. ungenaue Formulierungen in den Artikel eingeschlichen, die korrigiert werden sollten. 1. MJPEG gibt es auch als Softwarecodec im AVI-Containerformat (z.B. PIC-MJPEG, Mainconcept-MJPEG) Der ebenfalls wichtige DV-Codec wurde gar nicht erwähnt, naja. 2.Vorteil des avi-Formats sei "- Videos Bild für Bild anwählbar und editierbar". Dies stimmt wohl nur bedingt, denn Schneiden kann man bei MPEG-4/DivX ohne Neucodierung nur an I-Frames. Das ist dann genauso wie bei MPEG-1 und MPEG-2. Aber OK, MPEG-4 und DivX wurden ja in eine extra Rubrik getan. 3. AVS-Dateien wurden zwar erwähnt, aber nicht gesagt, daß es sich hiebei um Avisynth-Scriptdateien handelt. 4. SVCD beeinhaltet doch eigentlich das MPEG-2 Videoformat und nicht MPEG-1, wenngleich man natürlich auch eine "SVCD" mit MPEG-1 Inhalt erstellen kann (wäre dann aber eher als SXVCD zu bezeichnen) 5. "Ein Abspielen von MiniDVD auf einem herkömmlichen DVD-Player ist bislang nicht möglich". Oh doch, auf einigen schon, wenn´s auch nicht gerade die Masse ist. Von wann ist eigentlich der Artikel? Ansonsten ist die gegebene Übersicht nicht so schlecht.