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Neu bei Linux, Ubuntu 7.1.-Version, welche Hardware?

Bismarck-Stomper / 46 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute,

ich will mich endlich mal mit Linux beschäftigen (bin da neu!) und
hab' dazu die c't Ubuntu 7.1 Versionen (32 u. 64 Bit). Es soll nur
ein kleiner Rechner zum Testen werden, als neue Hardware dachte ich
deshalb an sowas:

AMD Athlon64 X2 4200+ AM2 box 2x512kB, Sockel AM2 EE 65W
Gigabyte GA-MA68SM-S2L, NVIDIA Nforce 630a, mATX
2 x 2048MB DDR2 Aeneon PC6400 CL 5, PC6400/800
Compucase 6K11BS sch/silb. 350W ,temp-geregelt, mATX
Samsung HD161HJ S-ATA II 160GB 7200, 8 MB Cache
Samsung SH-S203D bulk schwarz

Ich weiß, dass AMD nicht jedermanns Sache ist, ich hab' seit Beginn
meiner "PC-Geschichte" 1988 jedoch ausschließlich gute Erfahrungen
mit AMD-Prozessoren und nutze die auf allen meinen 3 Windows PCs.

Der kritische Punkt beim Mainboard mag die OnBoard-Grafik sein. Ich
denke aber, dass das für Linux (erstmal?) reicht. Es sollen auch
anfänglich "nur" die üblichen Standard-Anwendungen (Open-Ofice-Paket,
Firefox, Chat-Progs etc.) laufen, später vielleicht mehr ...

Reicht die Hardware so? Könnt Ihr Verbesserungsvorschläge machen
(sicher ...)? Worauf muss man beim ersten Kontakt mit Ubuntu achten?
Welche Version sollte genutzt werden?

Besten Dank schon mal und Tschüß

Bismarck-Stomper

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Coolness-Faktor Olaf19
Coolness-Faktor uscos
uscos Olaf19 „Das macht überhaupt nichts...“
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Kurz zu Ubuntu:
Auch dort existiert ein rootkonto, sonst wuerde sudo gar nicht funktionieren. Dies ist auch sehr einfach wieder entsperrbar. Speziell bei Ubuntu habe ich mit sudo ein problem damit, dass das Kennwort des 1. Benutzer zum rootzugang benutzt wird. Und das Kennwort des normalen Benutzer den man halt zum taeglichen arbeiten benutzt ist ehrfahrungsgemeass grottenschwach...

Zu Apple:
Apple hat strukturelle Probleme was softwaretesting angeht. Linux geht das Problem durch offene Codeeinsicht an, Microsoft testet mittlerweile sehr rigide, nach strengen Vorgaben und konsequent ihre Software (auch mit automatischen testing tools). Beide "Produkte" haben auch tatsaechlich sehr wenig Sicherheitsprobleme. Apple waehrend dessen tut weder das eine noch das andere und ist vermutlich das einzige Produkt auf dem Markt in dem der Kernel wirklich noch boese Ueberraschungen bereithaelt. Dies sieht man auch an den Sicherheitsproblemen der letzten 12 Montate die den Kernel betreffen, wenn man alle 3 Produkte vergleicht.
Ferner kommuniziert Apple sicherheitsprobleme sehr schlecht nach aussen und ist noch langsamer als MS was das releasen von patches angeht.
Zusaetzlich dazu scheint Apple leider schlicht keine sicherheitskultur zu besitzen. Wer z.B. monatelang und ohne patches alle applikationen auf dem iphone mit rootrechten laeufen laesst, der hat wohl das Wort Sicherheit restlos aus seinem Vokabular entfernt.
In der Essenz ist es so: Apple bringt die einzig mir bekannten Produkte auf dem Markt, die noch durch direkte Attacken auf das Betriebssystem an sich korrumpierbar sind. Bei den anderen Betriebssystemen muss man in aller Regel einen Application based attack vector einschlagen.
An der Stelle sei auch noch einmal an safari erinnert: der ist sicherheitstechnisch eine ganz grose Katastrophe gewesen, weil man selbst bei einem browser wohl nicht an die sicherheit gedacht hat.
Bei Apple stimmt der Mindset einfach nicht. Hart, aber das ist das, was deren Produkte wirklich unsicher macht.

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Konsole vs. GUI Olaf19
Oder, andere Möglichkeit: Xdata
WinIso oder BurnIso... Olaf19