Hi,
seit 2 Jahren säge ich problemlos mit meiner kleinen Wippsäge mit 400er-Blatt, ruck-zuck durch Eiche und Buche problemlos.
Größere Stämme habe ich bisher mit der Kettensäge verarbeitet, das geht mir aber zu sehr auf den Arm (Sehnenscheide).
Deswg. habe ich mir doch noch eine größere Wippsäge mit 700er-Blatt angeschafft und letzte Woche erstmals damit gesägt. Nach 1 Std. schon war das Sägeblatt im vorderen Bereich verfärbt und die Säge macht einen extrem größeren Lärm beim Sägen als die kleine und schneidet wesentlich schlechter. Daß der Motor mit 4,5 kW gegenüber 2,2 mehr Lärm macht, ist verständlich, aber der Lärm erscheint mir trotzdem unverhältnismäßig. Außerdem sind die Schnittkanten beim Holz schwarz verfärbt und das geschieht bei der kleinen Säge nicht.
Weil es derselbe Hersteller ist, habe ich beim Kauf auf das Sägeblatt nicht geachtet und gedacht, die große Säge wäre genauso gut.
Nun habe ich festgestellt, daß die kleine Säge ein HM-Sägeblatt hat (mit den aufgesetzten Hartmetallspitzen) und die große ein - lt. Betriebsanleitung - CV-Blatt.
Liegt das schlechte Abschneiden (buchstäblich) der großen Säge am Blatt, ob nun HM oder CV? Oder hat die andere Zahnung damit zu tun?
Dieses ist das HM-Sägeblatt
[URL=http://img178.imageshack.us/my.php?image=400blattxh3.jpg][IMG]http://img178.imageshack.us/img178/9434/400blattxh3.th.jpg[/IMG][/URL]
jenes das CV, wie o.a. bereits verfärbt
[URL=http://img266.imageshack.us/my.php?image=700blattjw2.jpg][IMG]http://img266.imageshack.us/img266/6214/700blattjw2.th.jpg[/IMG][/URL]
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OK, dann doch ein HM. Daß aber die Firma Einhell trotzdem die kleine mit HM und die große ohne ausliefert, finde ich nicht OK.
Dann hätten die halt einen knappen Hunni mehr verlangt und es käme nicht noch der ganze Zinnober mit De- und Remontage des Sägeblattes sowie der Schutzeinrichtung dazu.