Mal wieder so eine richtige "jüki"- Frage:
Ich habe nun schon seit Januar auf mehreren PCs mit SATA- Festplatten XP installiert - immer problemlos.
Nun lese ich ab und an, das da andere gewaltige Probleme haben, müssen die SATA- Treiber extra bereitstellen. Entweder von Diskette - oder wenn sie kein Floppy mehr haben, vom Stick.
Das ist mir nun vollkommen unklar - warum muß ich da nichts machen, warum forderte kein PC bisher SATA an? Sondern installierte sich ohne Maulerei?
Wäre nett, wenn Ihr mir das erklärt.
Jürgen
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Hallo Jüki,
ich habe mir mal das deutsche Handbuch vom M2N-e heruntergeladen und quergelesen. Kapitel 4.3.5. Grundsatzaussage zu den SATA-Geräten, dazu weiter Kapitel 4.4.7. Ich sehe das so, SATA enabled reicht aus um die SATA Laufwerke während der Installation "normal" zu betreiben und mit der Installation vom Chipsatztreiber wird Betriebssystemseitig auf "volle" SATA Funktionalität wie NCQ (NativeCommandQueuing) etc. umgestellt. http://de.wikipedia.org/wiki/Native_Command_Queuing
Dass ließe sich vllt. nach der XP-Installation im Hardwaremanager vor und nach der Chipsatztreiberinstallation überprüfen, was da wie controllerseitig angezeigt wird.
Wenn Raid eingeschaltet wird, egal ob genutzt oder nicht, ist mit der CD die Treiberdiskette zu erstellen, die während der Installation benötigt wird.
Ich meine mich zu erinnern, dass es mal die Aussage gab, dass bestimmte Funktionalitäten wie NCQ nur bei installiertem SATA-Raid Treiber zur Verfügung stehen - allerdings bezog sich das wohl auf einen IntelChipsatz.
Bei Intel-Chipsätzen gibt es die Option AHCI für einen standardisierte Schnittstelle, die wie ein IDE Interface funktioniert und damit auch keine Installationsprobleme verursacht.