Die grafische Bedienungsoberfläche Gnome ist optisch auf ersten Blick schlichter als KDE. Gnomes Zielsetzung ist besondere Einsteigerfreundlichkeit und es läuft schneller als KDE. Von der Einfachheit eines Gnome-Desktops bei Standardinstallation sollte man sich auf keinen Fallt täuschen lassen. Wie KDE, lässt sich auch Gnome optisch enorm aufpeppen und mit Zusatzfunktionen ausstatten. Dieser Beitrag stellt die wichtigsten Methoden vor.
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Das Gnome schneller sein soll als KDE erscheint mir nach meinen Recherchen im Netz zweifelhaft.
Es ist eine Frage des Geschmacks ob man Gnome , KDE oder eine andere Desktop-Umgebung benutzt.
Fakt ist das man auch Gnome richtig aufpeppen kann. Ich habe mal gelesen das in Amerika über 70 Prozent Gnome verwenden.
Das muß ja auch irgendwie einen Grund haben.
Ich kann unter KDE 4.0 bei Mint und Gnome 2.22 unter Foresight Linux
sowie unter Ubuntu 8.04 keine Geschwindigkeitsvorteile erkennen. Unter anderen Distris habe ich die neuen Desktop-Umgebungen allerdings noch nicht gesehen.
Ich selbst verwende als Standard z.Z. Gnome 2.20.1. Mit KDE kann ich mich nicht so richtig anfreunden. Liegt wohl auch daran
das ich Gnome schon seit Anfang an nutze und es besser kenne. KDE 4.0 ? na ja ......Geschmacksache.
In Fedora 8 und Ubuntu 7.10 macht Gnome vom Design auch was her. Debian hat da auch noch einen Nachholebedarf doch kann man es zum Glück ja auch selbst ändern.
Ich sage mal so: Jedem das Seine, Hauptsache man fühlt sich wohl dabei.