(W2k, VM-Ware workstations 4.5.2)
Hallo, @all,
Für eine Aufgabestellung habe ich VM als Gast, ebenfalls mit w2K(Server), eingerichtet. Bei "Bridged NIC" habe ich kompletten LAN-Zugriff auf diesen "PC", aber nur solange der Host-NIC eingeschaltet ist. Für die Aufgabenstellung ist es aber erforderlich, den Host separat, also ohne LAN, zu stellen. Wie kann ich erreichen, Zugriff per LAN auf den Gast zu erhalten, ohne dass der Wirt im Netz angeschlossen ist.
Das "Netz" soll also nur auf dem Host virtuell existieren.
Bei der Einstellung: "Host only" erhalte ich keine Netzverbindung zum Gast, obwohl ich im Gast die richtige IP eingestellt habe. Unter "Virtuell Network Editor" sind für diese virtuelle NIC (ich vermute mal, von der Wirtsseite aus gesehen) andere IP eingestellt, die sich aber nicht verändern lassen.
Kann mir mal jemand einen Ausweg aus diesem Dilemma benennen?
Danke und
mfg
michiq_de
Heimnetzwerke - WIFI, LAN, Router und Co 16.508 Themen, 81.003 Beiträge
Die Version ist schon etwas veraltet.
Vielleicht hilft dir diese Erklärung:
http://de.wikipedia.org/wiki/VMware
....
Netzwerkkonfiguration [Bearbeiten]
VMware bietet vier Möglichkeiten, die Netzwerkressourcen des Hosts zu nutzen. Je nach Anforderungen wird man eine dieser Möglichkeiten auswählen.
* Gar kein Netzwerk: Damit definiert man einen echten Standalone-Rechner.
* Bridge: Hier benutzt der Gast die Netzwerkverbindung des Hosts mit einer eigenen IP in dessem lokalen Netz. Das kommt der Installation eines separaten Rechners gleich.
* NAT: Der Gast bekommt eine IP in einem von Vmware dafür eingerichteten privaten Netz, in dem auch der Host ist; der Host wird als Default-Gateway eingetragen. Via Adressübersetzung kann der Gast auf die Ressourcen des Hosts-Netzes zugreifen. Dabei hat er die gleichen Privilegien wie der Host – z. B. Freischaltung für Irc-Chat. Ressourcen des Gasts, z. B. Windows-Freigaben, sind nur vom Host aus unter der privaten IP des Gasts erreichbar.
* Host only: Auch hier richtet Vmware ein privates Netz ein. Es werden jedoch keine Regeln definiert, die dem Gast erlauben, dieses private Netz zu verlassen.
--->
Wenn zusätzliche Verbindungen gewünscht sind, müssen diese auf dem Host per Firewall-Regeln (Forwarding) explizit erlaubt oder als Serverdienst (z. B. Proxy) realisiert werden. Diese Methode eignet sich vorzüglich, um einen dedizierten Server im lokalen Netz zu betreiben. Beispielsweise würde man für einen Terminalserver nur den Port für RDP freischalten. Damit wäre die Maschine für ihren eigentlichen Bestimmungszweck im Netz erreichbar, während z. B. Viren, die sich über andere Ports verbreiten, beim Host landen würden. Auch für private Zwecke eignet sich diese Methode, da damit verhindert werden kann, dass der Gast unbemerkte IP-Verbindungen (z. B. für Spamversand) aufbaut.
Anmerkung: Natürlich erhalten unterschiedliche Gastsysteme unterschiedliche private Netze, die nur miteinander kommunizieren können, wenn es ausdrücklich gewünscht ist.
....
Ich kenne mich leider mit Windows nicht gut aus und weiß nicht wie du auf dem Host die Firewall Regeln ändern kannst.