in Myanmar (früher Birma/Burma) und der Sperrung des Militärregime in Myanmar gegen ausländische Helfer. Die Generäle bestehen darauf, die Hilfsgüter selbst zu verteilen. Internationale Organisationen bauen aber lieber auf ihre Kontakte im Land.
Wenn ich dann die Spendenaufrufe sehe und darüber nachdenke, dass das Geld eh wieder in dunkle Kanäle versickert, komme ich ins grübeln, ob die Generäle lieber sich selbst überlassen werden sollten.
Und jetzt kommt mir keiner mit dem notleidenden Volk, dieses geht dem Militärregime so weit am Arsch vorbei......
Off Topic 20.384 Themen, 226.315 Beiträge
Ausnahmsweise hatte der zuständige amerikanische Beamte mal einen brauchbaren Vorschlag - pfeif auf die Verbote der Generäle, schick die Transporter tief rein und werf die Lebensmittel und Hilfsgüter palettenweise an Fallschirmen ab...technisch ist das ohne weiteres Möglich und wurde ja auch schon mehrfach praktiziert.
Es ist aber auch zutiefst ineffizient - und dazu würden nicht die davon profitieren, die die Güter dringend benötigten, sondern die kräftigen, die sich die anderen vom Leib halten können. Und du würdest irgendwann erleben, dass die Hilfsgüter dann zu höchtpreisen auf dem Markt verhökert werden.
Dazu kommt, dass du mit Medikamenten und technischen Hilfsgütern so nicht verfahren kannst.
Volker
Es ist aber auch zutiefst ineffizient - und dazu würden nicht die davon profitieren, die die Güter dringend benötigten, sondern die kräftigen, die sich die anderen vom Leib halten können. Und du würdest irgendwann erleben, dass die Hilfsgüter dann zu höchtpreisen auf dem Markt verhökert werden.
Dazu kommt, dass du mit Medikamenten und technischen Hilfsgütern so nicht verfahren kannst.
Volker