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Öl oder nicht Öl, das ist hier die Frage...

ChrE / 34 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo!

Wie man wieder lesen kann:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,554587,00.html

ist das Öl z.Z. recht knapp.
Lustig ist ja die aktuelle Diskussion, man sollte doch ja keinen
Weizen zu Alkohol zu vergären, das würde ja die Ärmsten der Armen
hart treffen. Davon mal abgesehen, dass das 90% aller
Biosprit-herstellenden Länder herzlich wenig interessieren dürfte,
warum bin ich von herrlich gelben Rapsfeldern eingerahmt, wenn ich
über die Autobahn fahre? Sind die Bauern unsere Retter
aus der Energienot (ein bisschen wenigstens, mit schlechtem Gewissen).
Ich glaube, die Anbaufläche in Deutschland für Engergieweizen oder Diesel-Raps wird noch wachsen anstatt zu schrumpfen, wie es die
Gutmenschen gerne hätten.

Da kommen noch sehr interessante Entwicklungen auf uns zu...

Gruss

ChrE

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charlie62 audax31 „Ich lebe nicht in Berlin, besitze kein Auto. Ich lebe auf dem Land, 10 Km von...“
Optionen
Ich lebe nicht in Berlin, besitze kein Auto.

Also brauche ich ein Auto.

Ja was denn nun?

Mit dem Bus bezahle ich umgerechnet doppel soviel als wenn ich mit dem Auto fahre,

Du bist ja ein wirklicher Rechenkünstler. Von Fixkosten wie Kfz-Steuer, Versicherung, Reparaturen, Service, Reifen, Wertverlust usw. hast du sicherlich noch nichts gehört. Da kommt man je nach Fahrleistung locker auf mehr als 50 €-Cent pro Kilometer.

Erdöl wird es noch für viele Jahre geben

Für jemanden Jahrgang 1931 wird es sicherlich reichen.

Der Prozentsatz der Steuer , die der Staat einbehält, bleibt immer gleich. Höherer Industrieabgabepreis, höhere Steuer. Deshalb kann man für den Benzinabgabepreis nicht die Regierung verantwortlich machen. Sie könnte aber der verarbeitenden Industrie auf die Finger klopfen und deren Preispolitik kontrollieren.

Soso:

http://www.esso.de/auftanken/rund_ums_zahlen/fragen/steueranteil_am_benzinpreis.html
http://www.shell.com/home/content/de-de/shell_for_motorists/fuel_pricing/determinants.html



Der erste, der ein Stück Land eingezäunt hatte und es sich einfallen ließ zu sagen: -Das ist mein!- und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der wahre Gründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Not und Elend und wie viele Schrecken hätte derjenige dem Menschengeschlecht erspart, der die Pfähle herausgerissen oder den Graben zugeschüttet und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: -Hütet euch, auf diesen Betrüger zu hören; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass die Früchte allen gehören und die Erde niemandem.- (Jean-Jacques Rousseau)
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