Hallo,
habe vor (3?) Jahren ein BM-6280 POKET PC mit Destinator PN V 5.1.65 Navisoftware erworben.
Nicht die Software ist mein Problem. Ich konnte feststellen, dass der Li-Ion-Akku des Gerätes, wenn er volkommen geladen ist, sich innerhalb einer Woche, oder 10 Tagen, komplett entladet. Das Gerät muss danach neu geladen und "initialisiert" werden. Das fand ich "nicht normal" und suchte nach der Ursache. Ich vermutete einen "verbrauchten" Li-Ion-Akku und mailte mit dem Hersteller. Der teilte mir mit, ich solle das Gerät einschicken und der Ersatz des Akku würde ca. 50 Eu kosten. Das war es mir nicht wert und ich öffnete das Gerät, konnte den Typ des Akku feststellen und mir bei ebay einen neuen, besseren besorgen.
Bei der "öffnung" des Gerätes, stellte ich jedoch gleichzeitig fest, dass sich im Gerät eine zusätzliche "Akkuzelle" befindet, ca. 9 mm. Durchmesser und vielleicht 3 mm. dik, eingelötet mit 2 Lötfahnen.
Meine Vermutung ging nun sofort dahinn, dass dieser, aus meiner Sicht "unnötige" Zusatz - Akku, für ein Akkubetribenes Gerät, einen zu grossen "Verluststrom" zur Ladungserhaltung, vom lithium-Akku saugt.
Meine sofortige Idee, diesen Akku probehalber zu entfernen, auszulöten und weitere (Lade - Entlade ) Versuche zu starten.
Meine bedenken: Wirkt die 1,2 oder 1,5 Akkuzelle nicht auch als "Spannungsbegrenzung ????". Kann ich die kleine Zelle bedenkenlos auslöten???
Hat jemand diesbezüglich Erfahrung ??`.
Danke für eventuelle Antwort.
p.s.
ein Batteriebetribenes Gerät mit auswechselbaren "Batterien" benötigt durchaus einen "zweit" Akku oder Batterie (siehe PC Litium-Baterie für RAM zur erhaltung der Daten) ein Akku-betribenes Gerät kähme aus meiner Sicht, durchaus mit einem einzigen Akku aus.
Wolfgang
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Hallo,
Habe mich zwischenzeitlich nochmals mit meinem PocketPC BM-6280 befasst.
Habe ihn voll geladen, deöffnet, die Spannung am Hauptackku und dem Pufferakku Gemessen
HauptAkku, U= 3,918V ; PufferAkku, U= 1,42V
den Hauptakku dann entfernt...
U am Pufferakku = 1,266V
U des ausgebauten Hauptakku = 3,981V und scheint zu steigen.
Habe das Gerät dann 2 Tage so stehen lassen und konnte feststellen:
- Der PufferAkku hat sich nur sehr wenig entladen U= 2,60V..
Schlussfolgerung: der Pufferakku ist nicht der Stromfresser ! ! !
- Habe dann den Hauptakku wieder eingesetzt.
Nun eine einfache Rechnung:
Der Hauptakku hat 1350 mAh
Wenn der nach 2 Jahren noch ca. die Hälfte der Kapazität besitzt also 750 mAh.
und das Gerät, volgeladen, sich (groszügig-gerechnet) in 15 Tagen komplett entladet, dann..
15 Tage x 24 Stunden = 360 Stunden. ==>
750 mAh / 360 Stunden = 2.08 mA Verbrauch oder genauer gesagt: "Daurstrom zum Datenerhalt"
Da erlaube ich mir die Aussage: "Fehlentwicklung oder Defekt"
(BlueMedia hat sicher kein Interesse an der Wahrheit)
Währe nun interessant ob andere Innhaber des selben Gerätes, (oder anderer Geräte vom selben Hersteller) ähnliche Erfahrunfen gemacht haben.
Und nun noch einen Vergleich mit meinem Medion Notebook.
Den lade ich voll, lasse Ihn 3 Monate Unbenutzt, und wenn ich Ihn einschalte ist sein Hauptakku noch zu 50% (mindestens)geladen .
Ein neues NAVI, auch von MEDION, Typ P4410 , auch voll geladen, kann auch nach 3 Monaten eingeschaltet werden und hat noch 40%
Wolfgang