Den Briten könnte so langsam ein Licht aufgehen, wozu ihre paranoide Terrorgesetzgebung und ihr Überwachungswahn wirklich eingesetzt werden: Um unliebsame Zeitgenossen wegzusperren.
Diesmal hat es einen Algerier erwischt, der ein Dokument aus dem Netz geladen hat, deswegen verhaftet wurde und nun abgeschoben werden soll. Na prima, jetzt ist schon Lesen verboten.
Das fragliche Dokument enthält angeblich Terror-Propaganda. Der Student hatte es für einen Kollegen gesaugt. Wie die Überwachung ablief, also wie man überhaupt den Download nachgewiesen hat, steht nicht in dem Bericht bei The Register. Wahrscheinlich haben die so etwas wie die VDS, dafür ist das ja da. Jedenfalls war der Student zwei Wochen lang in Haft und kämpft weiter. Vielleicht hat er Glück: Die "Rechtsstaatlichkeit" dieses Übergriffs soll nun untersucht werden.
Quelle: The Register