Wem Windows Vista auf die Nerven geht, der kann sich Windows Workstation 2008 installieren. Das ist Windows Server 2008, aber nachbearbeitet.
Seit über vier Monaten läuft der Versuch, mit der Server-Version ein Notebook zu betreiben, berichtet Randall Kennedy von Infoworld. Windows 2008 Server ist schneller als Vista, enthält kein DRM und weniger Consumer-Funktionen.
Allerdings sind einige Arbeiten nötig, wie das Abschalten bestimmter Dienste oder das Ändern von Registry-Einträgen. Ein Tool führt die wichtigen Einstellungen durch. Probleme soll es auch mit spezieller Software geben, die eigentlich nicht für Server gedacht ist. Mit Tricks kann man sie trotzdem zum Laufen bringen.
Wer alle Schwierigkeiten gemeistert hat, wird mit einem schnellen und stabilen "Power-Windows" belohnt, das Vista eigentlich sein sollte.
Quelle: Infoworld