Die Totalüberwachung des Internet wird nicht nur in Deutschland diskutiert. futurezone berichtet über geplante Maßnahmen in Österreich: Kern der Überwachung: statische IP-Adressen.
Die statischen IP-Adressen sind notwendig, damit man sie möglichst eindeutig einer Person zuordnen kann. Dann lässt sich der Datenverkehr direkt beim Provider mit spezieller Hardware abgreifen und entweder direkt auf eine Festplatte duplizieren oder an einen Behördenrechner senden, ggf. per VPN. So soll das Schnüffeln funktionieren, nur scheint es noch an der notwendigen Hardware zu fehlen. Auch ist unklar, wer auf die Daten Zugriff hat.
Auch Skye soll inzwischen von den Behörden entschlüsselt werden. Noch vor ein paar Monaten war die Skype-Verschlüsselung ein Grund für die Einführung des Bundestrojaners, auch in Deutschland.
Quelle: futurezone