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News: Verschlüsselung

Wie man Spitzel austrickst

Redaktion / 25 Antworten / Flachansicht Nickles

"Wie man Spitzel austrickst" fabuliert der Stern online. In der Geschichte geht es darum, wie man sich vor dem Abhören des Handys schützt.

Man könnte ja Laal lernen (seltsame afrikanische Sprache), das versteht keiner. Auch Telefonzellen sind nicht wirklich brauchbar, weil es kaum noch welche gibt. Sonst wären die aber geeignet, weil die Schnüffler nicht wissen, welche sie anzapfen sollen.

Am besten kauft man sich neueste Antischnüffel-Hardware fürs Handy: Die gibts zwischen 880 und 2500 Euro jeweils zugeschnitten auf spezielle Handytypen, Kleinigkeiten.

Doch halt, auch verschlüsselte Gespräche hinterlassen Spuren: Datum, Uhrzeit, Rufnummer und Standort sind trotz Verschlüsselung bekannt. Was tun? Dafür gibt es Prepaid-Karten, leider muss man die in Deutschland beim Kauf registrieren. Also ab nach Ägypten, da gibts die Dinger überall, anonym versteht sich. Wem das alles zu viel Aufwand ist, der kann ja Laal lernen.

Quelle: Stern

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Herid Junior Chaos3 „Man kann ja auch Navajo lernen. So wie die US Funker indianischer Abstammung...“
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Naja, ausgerechnet Navajo dürfte kaum zielführend sein: unsere transatlantischen Bündnispartner stehen auf der Liste der potentiellen Abhörer, Verzeihung: der unermüdlichen Kämpfer gegen den weltweiten Terror und raubkopierende Videopiraten (die den Terror wahrscheinlich mit ihrer Beute finanzieren) sicher ziemlich weit oben. Mögliche Alternativen wären z.B. die künstlichen Sprachen Volapük oder Solresol (beides eher obskure Vorläufer des Esperanto). Oder man verlegt sich auf Latein, in Pisa-Zeiten wahrscheinlich auch recht sicher gegen europäische Mithörer... ;-)

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