Der 42jährige britische Hacker Gary McKinnon sorgte 2002 für Schlagzeilen, weil er diverse Rechner von US-Behörden geknackt hat - darunter das Verteidigungsministerium, die NASA und das Pentagon. Angeblich ging es dem Hacker nur darum, Beweise für die Existenz von UFOs zu finden. McKinnon wurde 2002 in England festgenommen und hat darauf gehofft, nicht in USA ausgeliefert zu werden.
Seine Einsprüche wurden abgelehnt. Gary McKinnon wird voraussichtlich bereits am Donnerstag ausgeliefert. In den USA droht ihm eine Haftstrafe von bis zu 70 Jahren. Laut Bericht des Guardian, will McKinnon tatsächliche Beweise für die Existenz Außerirdischer gefunden haben.
Darunter beispielsweise ein Dokument eines NASA-Mitarbeiters, in dem gefordert wird, dass UFOs aus Satelliten-Bildern wegretuschiert werden. McKinnon will auch zwei Drittel einer Bilddatei downgeloadet haben, in der ein UFO oder ein geheimes amerikanisches Raumschiff zu sehen ist.
Große Datenmengen konnte der seit 1997 aktive Hacker nicht saugen: er hatte nur ein 56k Modem.
Michael Nickles meint: Der arme Kerl hockt jetzt bereits seit 6 Jahren im Knast. Das ist Strafe genug. Lasst ihn raus und macht Schluss mit diesem Irrsinn.