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News: Neuer Ebook-Reader im Anmarsch

Kindle kommt nach Deutschland

Redaktion / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

Von elektronischen Büchern in der Hosentasche wird schon lange geredet, durchsetzen konnte sich die Sache bislang noch nicht. Das Problem sind die mobilen Lesegeräte. Diverse Hersteller haben es bereits versucht, aber keiner konnte sich bislang durchsetzen. Die bisherigen mobile Lesergeräte waren entweder zu schlecht, zu teuer oder beides.

Mit dem "Kindle" will Amazon das jetzt ändern. Der Kindle-Reader ist recht schick und kompakt und bietet ein hochauflösendes Display mit 4 Graustufen, dessen Darstellungs-Qualität einem gedruckten Buch entspricht. Elektronische Bücher können in den Kindle entweder direkt per PC eingespielt werden oder mobil per Funk-Internet.

Zusätzlich zu elektronischen Büchern, lassen sich auch diverse Tageszeitung abonnieren, die dann täglich automatisch drahtlos in den Kindle gespielt werden. In den USA ist der Kindle inzwischen ein Hit. Laut Amazon sind bereits über 150.000 Bücher im Kindle-Format verfügbar, Kindel-Titel machen inzwischen bereits 12 Prozent der bei Amazon.com verkauften Dinge aus.

In den USA kostet der Kindle aktuell 359 Dollar (239 Euro). Mit einer Markteinführung in Deutschland ist im Herbst zu rechnen.

Eine Präsentation des Kindle findet sich auf Amazon.com: Amazon's New Wireless Reading Device.

Michael Nickles meint: Auf dieses "Ding" warte ich seit Jahren. Und vermutlich viele andere Buchautoren auch. Autoren haben hier erstmals eine brauchbare Möglichkeit Bücher selbst zu produzieren und direkt über Amazon zu vertreiben - der Umweg über einen Verlag fällt flach.

Beim aktuellen klassischen Vertriebsweg kriegt ein Buchautor nur eine "handvoll Cent" vom Verkaufserlös eines Buchs ab - diverse Fachbuchautoren haben ihren Job deshalb bereits hingeschmissen. Bei Kindle erhalten Autoren 35 Prozent Gewinnbeteiligung vom Verkaufspreis - das ist fair und interessant.

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Gerakl Redaktion „Kindle kommt nach Deutschland“
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Es wäre toll wenn man damit auch Zeitungen und Werbeprospekte an speziellen Stationen in der Bahn und auch Telefonautomaten abrufen könnte. Dann verschwinden hoffentlich die Berge aus Papiermüll vor meiner Tür.
Dann wäre ich auch bereit so ein Ding zu kaufen.
Ansonsten, angesichts des mangelhaften Angebots an Fachliteratur und der hohen Preise für E-Book-Reader ist es sinnvoller für mich abzuwarten.

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Wo ist der Clou ? dein.nachbar
@olaf dein.nachbar
PDA vs. Ebook-Reader Olaf19