Seit Asus mit dem kompakten mobilen EEEPC einen Verkaufshit gelandet hat, tobt der Kampf um den Netbook-Markt. Asus bietet aktuell bereits vier verschiedene Modelle, die Konkurrenz wird täglich größer. Alternativen zum EEEPC gibt es inzwischen von MSI/Medion, Acer und One. Jetzt kommt - wie erwartet - als neuer Konkurrent Dell hinzu.
Das neue Dell Subnotebook Inspiron 910 kommt wahlweise mit Ubuntu-Linux oder Windows XP als Betriebssystem. Die Hardware ist ähnlich wie bei den anderen aktuellen Netbooks: Intel Atom N270 CPU, 945G Chipsatz, 8,9 Zoll Display (1024 x 600 Bildpunkte). Voraussichtlich wird Dell den Inspiron in verschiedenen Varianten liefern - unterschiedliche Größe des SSD-Festspeichers, Webcams mit unterschiedlicher Auflösung (0,3 oder 1,3 Megapixel).
Eine Besonderheit bei Dell ist das spezielle Ubuntu Netbook Remix - ein Ubuntu-Ableger, der speziell für die Hardware und die Displaygröße von Netbooks optimiert wurde. Bislang setzt nur der Netbook-Anbieter One auf diversen seiner Modelle Ubuntu ein, verwendet dabei aber einfach ein normales Ubuntu ohne spezielle Anpassung für Netbooks.
Angeblich soll das neue Subnotebook von Dell bereits in wenigen Tagen im Dell Online-Shop erhältlich sein. Aktuell wird spekuliert, dass das günstigste Modell um 300 Dollar kosten wird.