Am 1. Oktober war es soweit.
Die Version 2.6 soll den Weg ebnen zur Version 3.0
Die Sprache ist halt dynamisch (nicht nur in der Speichernutzung)
und wird ständig weiterentwickelt. Man braucht aber trotzdem
keine Angst zu haben, seine Quelltexte alle vier Monate
ändern zu müssen. Auch die "alten" Version werden noch gepflegt.
http://www.python.org/download/releases/2.6/
Wer sich doch mal mit der Sprache beschäftigen möchte,
hier einige Links:
Beginners Guide (englisch)
http://wiki.python.org/moin/BeginnersGuide
Kleine Einführung in deutsch:
http://www.thomas-guettler.de/vortraege/python/einfuehrung.html
Ein flammendes Plädoyer:
http://www.pythonmania.de/article/warum.html
Was gibt es alles an Software in Python?
http://pypi.python.org/pypi?%3Aaction=browse
Sehr schön, mit vielen Beispielen, ein Online-Buch:
http://openbook.galileo-press.de/python/
Meine Lieblingsimplementierung für Windows (PyWIN32):
http://www.activestate.com/Products/activepython/index.mhtml
schnell geladen und installiert.
Gruss
ChrE
Programmieren - alles kontrollieren 4.940 Themen, 20.676 Beiträge
Hallo!
Das dynamische Wesen der Sprache macht es viel einfacher
einen Interpreter zu implementieren als einen Compiler.
.NET und Java-VM machen das ja auch so.
Meistens sind ja nur kleine Teile eines Programms
laufzeitkritisch. Man braucht evtl. ein passendes
Modul, nicht aber Änderungen an der Programmiersprache.
Boost.Python will das Problem so angehen, dass
C++ Objekte in Python Programme eingebunden werden können.
http://www.boost.org/doc/libs/1_36_0/libs/python/doc/index.html
Viele Module (z.B. NumPy) greifen auch intern auf C-Code zurück
um z.B. die Möglichkeiten moderner Prozessoren zu
nutzen.
Nichts desto trotz versuchen Entwickler, das Problem
mittels PyPy zu lösen:
http://codespeak.net/pypy/dist/pypy/doc/home.html
Mittels Py2exe kann man ja Programme erzeugen, ohne auf
der Zielmaschine den Interpreter zu installieren.
Oder man nimmt die .pyc-Dateien statt .py,
wenn keiner den Quellcode sehen soll.
Gruss
ChrE