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News: Kartei-Leichen als Abonnenten mitgezählt

Premiere-Aktienkurs im Zusammenbruch

Redaktion / 27 Antworten / Flachansicht Nickles

Beim Pay-TV-Sender Premiere sieht es übel aus. Die Aktie hat die Hälfte ihres Werts verloren. Vorausgegangen war eine Gewinnwarnung von Premiere, bei der für 2008 ein Verlust in Höhe von 40 bis 70 Millionen Euro angekündigt wurde.

Dabei musste Premiere auch zugeben, dass bei der Abonnenten-Zahl beschissen wurde. Im zweiten Quartal 2008 teilte Premiere noch mit, rund 4 Millionen Abonnenten zu haben. Tatsächlich sind es allerdings nur rund 3 Millionen.

Die eine Million Schwund ergibt sich aus der Tatsache, dass Premiere auch Kunden gezählt hat, die über Drittanbieter vermittelt wurden, aber selbst kein direktes Abo bei Premiere abgeschlossen haben.

Hinzu kommen noch mitgezählte Kartei-Leichen - Kunden, die gekündigt haben und längst nicht mehr zahlen. Den bisherigen Finanzvorstand Alexander Teschner hat Premiere inzwischen rausgeschmissen.

Premieres Aktien-Zusammenbruch sorgt im Internet für heftige Beteiligung an Diskussionen, an denen auch ehemalige Premiere-Abonnenten teilnehmen und ihre Erfahrungen mit Premiere schildern. Kritisiert wird neben unbrauchbarem Kundenservice vor allem das Programmangebot: zu viele Wiederholungen, zu viele alte Schinken und dazu noch viel zu teuer.

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dein.nachbar Olaf19 „Ich habe mir bislang noch kein einziges Hörbuch ausgeliehen oder gar gekauft....“
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Ich schätze mal, dass sich die meisten Hörbücher fürs Auto kaufen.

Aber ansonsten halte ich es ähnlich:
Ich bin Fan von gut gemachten Hörspielen (also Inszenierungen), mag Hörbücher (-> Lesungen) aber gar nicht. Bücher lese ich lieber selbst.


Einzige Ausnahme ist für mich ein Sachbuch als Lesung, aber nur fürs Auto oder bei "Fleißarbeit".

Den Bestseller "Bildung" von D. Schwanitz gibts z.B. als Hörbuch auf 9 CDs, dass kann ich fürs Auto wärmstens empfehlen!!!


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