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News: Wie Microsoft offiziell zählt

Geheimnis von Nummer 7 enthüllt

Redaktion / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Mit der Ankündigung, dass Windows 7 auch in der endgültigen Version Windows 7 heißen wird (siehe Windows 7 wird Windows 7 heißen), hat Microsoft heftige Diskussionen ausgelöst.

Die "7" steht eigentlich für die siebte Version von Windows, allerdings grübeln viele wie das eigentlich gezählt wird. Jetzt hat Mike Nash die Sache im Windows Vista Team Blog aufgegriffen und die offizielle Zählung präsentiert.

Was viele verblüffen wird: sie beginnt tatsächlich bei Windows 1.0:

1. Windows 1.0

2. Windows 2.0

3. Windows 3.0, Windows NT (interner Code 3.1)

4. Windows 95, 98, 98 SE, Windows ME (hatten alle intern den Code 4.0 und werden deshalb als eine Windows-Version gezählt)

5. Windows 2000 (interner Code 5), Windows XP (interner Code 5.1)

6. Windows Vista (interner Code 6)

7. Windows 7 (interner Code 6.1)

Konkret zählt Microsoft also den "internen Code" einer Windows-Version. Den kriegt man beispielsweise angezeigt, wenn man die Eingabeaufforderung aufruft. Windows X meldet sich dann beispielsweise als "Version 5.1.2600". Alle Windows-Versionen die mit "9" beginnen (Windows 95 bis Windows ME) werden also als eine Windows-Generation gezählt.

Verblüffend wird es bei Windows 7. Das kriegt den internen Code 6.1 und nicht 7, was logischer wäre. Diese Unlogik hat einen Grund. Microsoft hat festgestellt, dass das Raufzählen der internen Code-Nummer für Kompatibilitätsprobleme mit älteren Anwendungen sorgen kann.

Programme gucken in der Regel bei ihrem Start nach, welchen Code eine Windows-Version hat und welche Programmierbibliotheken (APIs) sie verwenden. Wurde ein Programm für die "API 5" entwickelt, dann streikt es eventuell, wenn ein Windows sich mit "API 6" identifiziert (auch dann, wenn die 6er abwärtskompatibel zur 5er ist).

Das war wohl einer der Gründe, warum unter Vista viele XP-Anwendungen nicht mehr sauber liefen und Updates nötig waren. Beim Sprung zu Windows 7 will Microsoft diese Kompatibilitätsprobleme also vermeiden, indem Windows 7 den internen Code 6.1 kriegt (Vista hat 6).

Mike Nash betont im Blog, dass 6.1 bei Windows 7 auf keinen Fall bedeutet, dass es sich nur um eine geringfügige Weiterentwicklung von Vista handelt. 6.1 wurde nur wegen der besagten Kompatibilitätsgeschichte gewählt.

Quelle: Windows Vista Team Blog

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Pumbo Redaktion „Geheimnis von Nummer 7 enthüllt“
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Erinnert mich an "Krieg der Sterne". Da war ja der erste Teil in Wahrheit der 4., der 2. der 5. , dafür dann aber der 4. der erste etc. wobei mir der trotz allem Geschwurbel 100mal lieber ist, als Windoof *g*.

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Windoof Olaf19
"user doof" nee... hammerzahnrad