ACHTUNG
Habe Ware aus Kanada bezogen, kam mit UPS. Habe 45.- USD Versandkosten bezahlt, Versender gab nur Warenwert in der Zolldeklaration an (worauf ich naturgemäß keinen EInfluss resp. Kenntnis davon habe).
UPS-Deutschland verzollte den Kram für mich (übrigens ohne von mir dazu beauftragt worden zu sein), gab dem deutschen Zoll aber als Frachtkosten über 61.- EUR an, für die ich ja bekanntlich (siehe @Olafs Schokoladenargument) auch noch Mehrwertsteuer (korrekt Einfuhrumsatzsteuer) abführen darf. Dadurch steigen die Frachtkosten nochmals drastisch. An Zoll bezahle ich grade mal EUR 2,57 aber für das Rumgelüge von UPS rund 15.- EUR mehr, als bei korrekter Angabe der tatsächlichen Frachtkosten.
Kommt noch hinzu, dass UPS sich den "Service" mit EUR 10.- bezahlen lassen will.
Für einen Warenwert von 39.- USD soll ich jetzt also noch mehr als EUR 30.- an Zoll, Steuern und Gebühren an UPS berappen, dank falscher Auskunft von UPS an deutschen Zoll. Gegen die ganze von UPS gebaute Scheiße beim Zoll jetzt noch Einspruch zu erheben, bleibt zudem noch an mir hängen.
Übrigens stehe ich mit der Sache nicht alleine da. Die Masche hat bei UPS System - siehe hier auch für Details: http://forum.cinefacts.de/188774-ups-unverschaemt-hohe-eust-berechnet.html
Also:
UPS - Versand für Importe? FINGER WEG! NICHTS FÜR PRIVATKUNDEN
(Hatte übriegns keinerlei Probleme bei Sendungen mit FEDEX oder Post aus den USA - lief alles schnell & korrekt)
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Gemeint ist der Fall, daß UPS das Paket zu Dir nach Hause bringt. Wenn der ... hundertneunundneunzig
das die Nebenkosten bei "self-import" hoch sein können ist leider fakt - daher wäre ein Bezug aus dem Außer-EU Raum immer nur die letzte Wahl - hatte ich seinerzeit für meinen DVI-Switch gemacht - mit DHL auch ohne meine Beteiligung allerdings zu angemessenen kosten.
Kannst in der Tat nur draus lernen - und versuchen den Versender zu beeinflussen.