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Platte klonen IDE auf SATA

Nickeline / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo liebe Nickles-Gemeinde,

ich habe in meinem PC 2 Festplatten und möchte C: von der einen auf die andere klonen. Die Platte, welche ich klonen will ist eine IDE-Platte mit 8 GB, darauf befindet sich Windows XP SP3.

Die andere Platte ist eine SATA-Platte mit 640 GB und mehreren Partitionen. Auf einer dieser Partitionen möchte ich nun Windows XP haben, nämlich genau so, wie es auf der kleinen IDE-Platte installiert ist, damit ich sie anschließend entfernen kann.

Mein Problem ist nun folgendes. Bisher benutzte ich zur Datensicherung Norton Ghost 2003, mit dem ich sehr zufrieden bin. Leider kann es mit SATA-Festplatten nichts anfangen und scheidet deshalb aus.

Nun habe ich TrueImage 2009 12 installiert und ein Image der IDE-Platte erstellt. So weit, so gut. TrueImage kann sowohl mit IDE, als auch mit SATA umgehen. Aber wenn ich das Image zurückspielen will, dann zeigt er mir als Auswahl lediglich die Festplatte an, von welcher ich das Image gemacht habe. Das bringt mir ja nichts. Ich könnte natürlich einzelne Daten auf die neue Partition kopieren, ob Windows dann allerdings lauffähig wäre wage ich zu bezweifeln.

Kurzum, ich möchte ein Image von einer auf eine andere Platte übertragen und alle 'Lösungen', die ich bisher gesehen habe, gingen fehl. Kann TrueImage 2009 12 das nicht oder bin ich nur zu blöd dazu und habe das Wesentliche übersehen?

Jedenfalls schon mal vielen Dank für mögliche Tips und schöne und geruhsame Festtage

wünscht eure NiNe

Satiren, die der Zensor versteht, werden zu Recht verboten (Karl Kraus)
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Richtige Vorgehenweise: rill
KarstenW rill „Partitionierungsprogramme und SATA ...“
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Acronis Disc Director 10 startet einen Linuxkernel. Ob SATA unterstützt wird hängt davon ab ob im Linuxkernel der passende Treiber verfügbar ist. Es gibt einen AHCI SATA Standard Treiber im Linuxkernel, aber es halten sich nicht alle Chipsatz- Hersteller an diesen AHCI Standard.
Man kann notfalls den Acronis Disc Director 10 auch im abgesicherten Modus starten. Da wird dann der BIOS Interrrupt 13h für die Ansteuerung der Festplatte genutzt.

Wenn Norton Ghost auch den BIOS Interrupt 13h unterstützt, dann müßte Norton Ghost auch SATA unterstützten.

Der BIOS Interrupt 13h ist eine BIOS Funktion um die Festplatten anzusteuern, Damit müßte notfalls jede Festplatte unterstützt werden, wenn das BIOS diese Funktion 13h hat.

@Nickeline

Ich habe früher auch Norton Ghost als Linuxanwender verwendet . Aber unter Unix gibt es viel bessere Möglichkeiten Festplatten zu spiegeln, zum Beispiel mit rsync. rsync gibt es auch für Windows:

http://wiki.njh.eu/mediawiki/index.php?title=Rsync_unter_Windows&printable=yes

Hier wird noch mal rsync genauer erklärt und warum es so gut programmiert ist:

http://www.heinlein-support.de/web/support/wissen/rsync-backup/

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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