Überall stehen sie, die Fotodigitalstationen. In Drogerieketten in Mediamärkten und wo sonst noch. USB-Stick rein, Fotos runterladen und Bilder bestellen oder gleich ausdrucken. So weit so schön.
In meiner Familie und Bekanntenkreis werden viele Daten über USB-Sticks ausgetauscht.
Letztens steckt mein Sohn seinen in meinen PC und schon gabs Wurmalarm. Ein spezielles Mistvieh, dass sich über USB-Sticks und andere externe Datenträger verbreitet.
Kurz darauf waren schon alle Sticks verseucht.
Zu diesem Thema hier Ergebnisse der Googlesuche:
http://www.google.de/search?hl=de&q=wurm+auf+usb+stick&btnG=Google-Suche&meta=lr%3Dlang_de
Formatieren der Sticks und durchlaufen eines Virenscanners scheinen geholfen zu haben.
Nach Auskunft meines Sohnes, hatte er zuletzt den Stick an einer Fotodigitalstation einer bekannten Drogeriekette.
Nun frag ich mich und vielleicht weiß das hier jemand, ob über diese Fotodigitalstationen Schadprogramme verbreitet werden können?
Grüß Euch
Viren, Spyware, Datenschutz 11.227 Themen, 94.384 Beiträge
Woher auch immer. Es handelt sich um einen RPC-USB-Wurm.
Einer der die RPC-Schwachstelle in Windows ausnutzenden Würmer verseucht auch USB-Sticks.
Es verbreitet sich einer der Würmer, der die RPC-Schwachstelle in Windows ausnutzt, zusätzlich über USB-Sticks. Die dafür verwendete AUTORUN.INF-Datei ist als Binärdatei getarnt, wird von Windows aber trotzdem für die Autorun/Autoplay-Funktion akzeptiert, da die binären Teile auskommentiert sind.
Kein Wunder, dass das Mistvieh nach jedem Neustart wieder da war.
Nach formatieren meiner Sticks und aufspielen meiner Backups ist erst mal Ruhe.
Wer in solcher Situation kein Backup besitzt, darf sein System neu aufsetzen, keine andere Chance.
Meine Schlussfolgerung: USB kommt nur noch in Linux rein.
Traurig - Windows wird immer mehr unbenutztbar.