... oder könnte zumindest eine Erklärung fern ab von Elektromagnetismus sein.
Wenn die Glimmlampe parallel zum (Schließer des) Schalters geschaltet ist, leuchtet sie nur bei "Licht aus" und erlischt, sobald das Licht (Glühlampe bzw. E-Sparlampe) eingeschaltet wird. Über die Glimmlampe fließt bei geöffnetem Schalter allerdings ein kleiner Strom, der den Elko in der E-Sparlampe auf die mindestens zum Zünden erforderliche Spannung auflädt (waren bei mir im Test mal um 70 V GS). Danach zündet die Sparlampe kurz und der Elko entlädt sich dabei sehr schnell => kurzer Lichtblitz. Danach beginnt das Spiel von vorn.
Eine andere E-Sparlampe würde diesem Effekt nur bedingt bis gar nicht entgegen stehen, bei (Halogen-)Glühlampen, gibt es diesen Effekt nicht, da die Spannung dauerhaft und fast vollständig an der Glimmlampe (+ deren Vorwiderstand) abfallen würde.
Als Abhilfe des "Geblitzes" wäre nötig, die Glimmlampe anders anzuschließen => parallel L-N (Dauerlicht für Glimmlampe). Die Glimmlampen-Fassungen können manchmal gedreht werden (je nach Schalter). Allerdings ist dazu ein N-Leiter in der Dose erforderlich - dieser könnte je nach Verkabelung aber fehlen, wenn der Schalter z. B. allein über eine Leitung angeschlossen ist.
Ist neben dem Schalter eine Steckdose, wäre es aber normalerweise machbar. (Theoretisch könnte man auch einen vorhandenen PE in der Leitung zum Schalter mißbrauchen - das ist aber unzulässig, da dieser betriebsmäßig stromlos sein sollte. Außerdem müsste der PE dann auch überall durchgebrückt sein ...)
Irgendwelche Basteleien/Umbauten sollten allerdings nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden, oder wenigstens von Jemandem, der weiß, was er macht!
nemesis²
