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News: Teures Missverständnis

51.700 Euro für 13 Stunden Internet

Redaktion / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Für 13 Stunden Surfen mit seinem Notebook, soll ein Fernfahrer aus Schleswig-Holstein 51.716,64 Euro (zuzüglich MwSt) an O2 blechen - trotz vorhandenem Flatrate-Tarif für mobiles Internet.

Das Problem: der Mann hat den Begriff "Flatrate" falsch verstanden. Er dachte, die 25 Euro Flatrate sei nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland (in diesem Fall Frankreich) gültig. Durch die landesübergreifende Datenübertragung fielen Surf-Kosten in Höhe von rund 62 Euro pro Minute an. Glück im Unglück: das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland hat sich jetzt eingeschaltet und versucht zu vermitteln.

Aus Sicht des Verbraucherzentrums ist die Forderung rechtlich zwar korrekt, aber skandalös hoch. Das scheint auch dem Telekommunikations-Anbieter O2 klar zu sein, der seine Forderung inzwischen gnädigerweise um rund 13.000 Euro reduziert hat - bleiben also nur noch rund 46.200 Euro (inklusive MwSt) für die 13 Stunden.

Das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland fordert jetzt, dass die Kosten mobiler Internet-Nutzung auf ein vernünftiges Maß reguliert werden müssen, wie es bei Telefonaten bereits der Fall ist.

Quelle:

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Joggel4 Bandeplus „ich kann mir gut vorstellen das der LKW Fahrer das echt nicht wusste, wurde ihm...“
Optionen

Die haben die Falle richtig gut aufgestellt.

Die jetzigen Verträge eines mobilen Internetzugangs über UMTS sind so gestaltet, dass du im Ausland sofort online bist, ohne eine Warnmeldung über die jetzt geänderten Kosten.

Mein letzter Vertrag fragte vorher nach, wenn ich mich im Ausland einloggte, ob eine Websession gestartet werden soll (15 € für 60 MB für max. 24 Stunden).

Diese 15 € waren ja auch überschaubar - UND es wurde vorher gefragt.

Mit den jetzigen UMTS-Sticks bist du im Ausland sofort online.

Der LKW-Fahrer war bestimmt nicht der erste der auf diesen Trick reingefallen ist.

Certe, toto, sentio nos in kansate non iam adesse
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