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News: Alle Jahre wieder

Horst Seehofer bastelt an Verbots-Plan

Redaktion / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Bereits vor zwei Jahren gab es vor allem in Bayern heftige Diskussionen um ein generelles Verbot sogenannter Killerspiele. Durch den Amoklauf in Winnenden wurde die Sache wieder mal zum Thema. Der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. (BIU) hat umgehend eine Stellungsnahme veröffentlicht (siehe Debatte um Killerspiele-Verbot kocht wieder) und um sachliche Diskussion gebeten.

Die BIU sieht keinen erwiesenen Zusammenhang zwischen dem Amoklauf und Computerspielen, bat deshalb darum, von Forderungen eines Verbots von "Killerspielen" Abstand zu nehmen. Jetzt hat sich laut Bericht der Sueddeutschen der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Horst Seehofer zu Wort gemeldet.

Er fordert ein umfassendes Verbot sogenannter "Killerspiele". Bereits morgen soll die bayerische Staatsregierung darüber beraten, wie der neue Anlauf zum Verbot gestaltet werden soll. Diskutiert werden soll auch, wie eine sicherere Aufbewahrung von Waffen reguliert werden kann. Bereits vor zwei Jahren war die CSU gescheitert, als sie einen Verbotsantrag im Bundesrat einbrachte. Damals gab es auch in den eigenen Reihen heftigen Protest gegen diesen Plan. Es ist aktuell also mit Spannung zu erwarten, mit welchem Plan es Seehofer diesmal schaffen will.

Michael Nickles meint: Da wird wieder mal viel Zeit mit sinnlosem Diskutieren draufgehen und am Ende nichts dabei rauskommen. Schon jetzt hat Deutschland im weltweiten Vergleich die härtesten Jugendschutzgesetze hinsichtlich Computerspiele, längst besteht die Pflicht zur Alterskennzeichnung von Spielen. Es reicht.

Die sollen sich gefälligst mal lieber um die wirklichen Probleme kümmern, die dieses Land hat. Ständig neue Stasi-Gesetze für mehr Überwachung und Kontrolle kurbeln die Wirtschaft sicherlich nicht an.

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Aragorn75 Redaktion „Horst Seehofer bastelt an Verbots-Plan“
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Da wird wieder mal viel Zeit mit sinnlosem Diskutieren draufgehen
Vom Geld was dafür verheizt wird, reden wir erst garnicht...


Ich kann diese Sch*** nichtmher hören. Da wollen sich wieder einmal ein paar Politiker wichtig tun und ins Rampenlicht rücken und haben von der Materie selber überhaupt keine Ahnung.

Sie sollten sich erstmal mit Zockern unterhalten und vielleicht auch mal eine LAN-Party bzw. Spiele der Ligen live verfolgen. Und natürlich sollten sie mal selber spielen.

Ich bin seit Jahren (mind. 20) leidenschaftlicher Zocker und am liebsten Ego-Shooter.
Mir und wahrscheinlich 99,9999999999% der restlichen Zocker diesr Welt ist es einfach nur ein spaßiger Zeitvertreib der keinerlei Aggresionen oder Neigungen hinterlässt.

Man sollte viel eher mal an die Eltern und deren Erziehungsstille ran gehen.
Wenn meine Kinder mit 17 Jahren zum Psychologe müssen, sollte ich mich gleich einliefern lassen.
Mal weniger auf die Karriere und das Geld konzentrieren und sich mehr um die Kinder kümmern. Dann kommen diese auch nicht auf solche Ideen...

Der Vater sollte auch mal ordentlich einer verpasst werden. Wenn er wirklich die Knarre im Schlafzimmer hat liegen lassen, gehört der richtig verdonnert.
Und man sollte mal die Kontrolle bei Waffenbesitzer bzw. die Verschärfung des Waffengesetzes überdecken. Waren nicht bei den letzten Amokläufern auch Waffen im Elternhaus???
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