Moin Leutz
habe es schon in einschlägigen Hausgeräteforen versucht, aber dort keine Antwort erhalten.
Es geht um folgendes: Die Wachmaschinen haben heutzutage so eine Schleuderautomatik, welche den Schleudervorgang erst zulässt, wenn die Wäsche unwucht frei in der Trommel verteilt ist. Dabei wird der Motor mittels einer Elektronik abgefragt. Wenn dieser durch die Unwucht nicht rund läuft, wird der Schleudervorgang nicht eingeleitet. Da meine Frau die Trommel nicht immer voll knallt, sondern teilweise nur 1 oder 2 Kleidungstücke wäscht, will die Maschine ums verrecken nicht schleudern.
Ich hatte schon einmal diese Steuerleitung vom Motor abgezogen, dann läufts aber gar nicht. Hat vielleicht einer eine Idee, wie man die Elektronik überlisten kann?
Ist eine Whirlpool, baugleich wohl mit Bauknecht, sieht jedenfalls genauso aus
Gruss watnu
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Hi!
Das wird berücksichtigt und zwar mit einer recht einfach Methode.
Bei meiner ca. 5 bis 6 Jahre alten Maschine hab' ich mir das irgendwann mal angesehen. Die Steuerung arbeitet da mit einem einfachen Trick:
Die Maschine fängt kurz an zu schleudern. bereits beim Beschleunigen (lange bevor die Schleuderdrehzahl erreicht wird), wird die Unwucht erkannt und die Trommel wieder gebremst. Dabei fallen die Kleidungsstücke in der Trommel in eine andere Position. Dann startet der Versuch erneut.
Das passiert zwei-oder dreimal und dann sollte die Sache passen.
Ich kann mir aber vorstellen, dass bei ein bis zwei Kleidungsstücken sehr schwierig werden kann, bis die Wäsche so in der Trommel liegt, dass die Sache passt. Wahrscheinlich kann man mit so wenig Wäsche dann nur Waschprogramme sinnvoll nutzen, die mit reduzierter Schleudergeschwindigkeit arbeiten. (Handwäsche/Wolle-Programme laufen ja auch mit einem Pullover durch...)
Hmm,wenn ich mir das überlege, dann ist das vermutlich auch der Grund, warum die Maschine auch mal länger braucht, bis sie mit ihrem Programm durch ist.
Bis dann
Andreas