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Rock-Ghost / 4 Antworten / FlachansichtWerbung ist in den Nickles-Foren unerwünscht und wird deshalb entfernt.
Wie schon erwähnt, wäre eine software-basierte Lösung technisch relativ leicht umsetzbar. Anschlagdynamik analog eines Musiker-Keyboards wäre sicherlich auch technisch realisierbar, ich sehe aber keine Möglchkeit der realen Umsetzung in die Serienherstellung - einfach, weil interessierte Käufer/reale Stückzahlen verschwindend gering sein werden.
Bei einem individuellen, sich veränderbaren Handschriften-Font sehe ich das Problem, daß sich der (die) "Live-Font(s)" stark aufblähen würden. Die Umsetzung eines solchen frei skalierbaren Fonts ist bestimmt auch für professionelle Schriftgestalter eine große Herausforderung. Das Ergebnis soll ja auch "schön" aussehen und muß gewissen gestalterischen Grundsätzen genügen. Wegen Skalierbarkeit bei kleiner Größe der Fontdatei sind selbst "normale" Fonts sehr raffiniert entwickelt (möglicht wenige Definitionspunkte für Linien/Bezierkurven/Splines usw.). Nicht umsonst sind wichtige und erfolgreiche Schriftengestalter namentlich bekannt - nicht zuletzt, weil die Fonts oft ihren Namen tragen.
Weiterer Nachteil solcher Fonts: Einbettung in die damit geschriebenen Dokumente wäre zwingend erforderlich, diese würden sich dann stark aufblähen. Ich frage mich, wo man so etwas anwenden will ... ausgedruckte Liebesbriefe, Bewerbungen?
Alles in allem ein gute Idee, aber wegen des vermuteten Mangels an Interessenten/Käufern und diverser Nachteile/Schwierigkeiten nicht sinnvoll und bezahlbar in die Praxis umzusetzen.
rill