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News: Bröckelnde Marktanteile

Internet Explorer 2013 am Ende?

Redaktion / 27 Antworten / Flachansicht Nickles

Gemäß Marktbeobachtung von Net Appications bröckelt der Marktanteil des Internet Explorers von Microsoft seit Jahren. Aktuell hat er einen Anteil von 66.10 Prozent, der größte Konkurrent - Firefox - liegt inzwischen bei 22,48 Prozent.

Erstmals seit langem nicht abwärts ging es im April 2008 - da konnte der IE allerdings nur um magere 1,2 Prozent zulegen. Dennoch: pro Jahr schrumpft der IE-Marktanteil um rund 5 Prozent. Asa Dotzler aus der Firefox-Marketing-Crew hat in seinem Blog jetzt den Trend mit einem Verlaufsdiagramm dokumentiert. Dabei wird die Entwicklung von Internet Explorer, Firefox, Safari und Chrome verglichen.

Daraus geht hervor, dass der Internet Explorer seit Einführung des Firefox 1.0 Ende 2004 kontinuierlich linear fällt, während die Konkurrenten linear zulegen. Im Diagramm hat Asa Dotzler auch eingetragen, wann jeweils die neuen Versionen der verschiedenen Browser erschienen sind. Es zeigt sich, dass die Veröffentlichung einer neuen Browser-Version keinen sichtbaren Einfluss auf dessen Marktanteil hat.

Mit der Version 7 des IE gab es keinen Aufwind für Microsoft und beim Internet Explorer wird es voraussichtlich eben so sein. Sollte sich der Trend wie bislang fortsetzen, der IE jährlich rund 5 Prozent verlieren und Firefox weiter kontinuierlich zulegen, dann wird Firefox den Internet Explorer spätestens 2013 überholt haben. Microsoft kann diesen Trend nur schwer beeinflussen und hat vermutlich wenige Möglichkeiten zum reagieren.

Längst wird der "Noch-Browsr-Monopolist" von den Wettbewerbshütern kritisch beobachtet und "alte schmutzige Tricks" klappen deshalb nicht mehr.

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Olaf19 Redaktion „Internet Explorer 2013 am Ende?“
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Mit der Version 7 des IE gab es keinen Aufwind für Microsoft und beim Internet Explorer wird es voraussichtlich eben so sein.

Mike, diesen Satz solltest du unbedingt noch einmal überdenken :-)
(...du meinst gegen Satzende den IE 8?)

Sollte sich der Trend wie bislang fortsetzen, der IE jährlich rund 5 Prozent verlieren und Firefox weiter kontinuierlich zulegen, dann wird Firefox den Internet Explorer spätestens 2013 überholt haben.

Abgesehen davon, dass es noch lange nicht entschieden ist, dass dieser Trend sich in den nächsten 4 Jahren munter weiter fortsetzt - wenn der Firefox den IE überholen sollte, heißt das noch lange nicht, dass der IE deswegen "am Ende" ist.

Das wird er niemals sein, solange er fest in Windows eingebunden ist, so dass deren Nutzern suggeriert wird, dass sie ihn bevorzugt benutzen sollen. Nur so zum Vergleich... Apple liefert sein Mac OS X auch mit einem eigenen Browser aus, dem Safari - dessen Anteil unter Mac-Nutzern lag bereits vor Jahren nur bei vergleichsweise mageren 59%, während der Firefox deutlich stärker war als unter Windows.

BTW, Safari-Hasser können diesen Browser problemlos von der Festplatte löschen, nicht einmal eine De-Installation ist erforderlich. Dieser Browser ist nicht mit dem Dateimanager ("Finder") verknüpft und somit kein integraler Bestandteil von Mac OS X.

CU
Olaf
"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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