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News: Angriff auf Google

Microsoft: 100 Millionen für "Bing"

Redaktion / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Hinweise vermehren sich, dass Microsoft seine neue Suchmaschine "Kumo" schon bald öffentlich starten wird. Aktuell verdichten sich auch die Gerüchte, dass die Bezeichnung "Kumo" wohl verschwinden und Microsoft seine neue Suchmaschine "Bing" nennen wird.

"Bing" ist die dümmste Bezeichung, die Microsoft wählen kann, spottet The Inquisitr und erklärt das auch recht kapierbar: Google lebt unter anderem davon, dass sich der Name der Suchmaschine auch als Verb verbreitet hat (googeln), im Fall von "Bing" ist eine Nutzung als Verb eher unbrauchbar.

Inzwischen hat Microsoft bereits viel Kohle in "Bing" versenkt und Experten bezweifeln zunehmend, dass es im Hinblick auf die Neuerungen, die es inzwischen auch bei Google und Yahoo gibt, gelingen wird, die Masse zu "Bing" zu locken. Alleine auf den Weiterempfehlungs-Effekt will sich Microsoft wohl nicht verlassen.

US-Berichten zufolge, will Microsoft für Bing eine Werbekampagne starten, die 80 bis 100 Millionen US-Dollar kosten soll.

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Ralf103 Redaktion „Microsoft: 100 Millionen für "Bing"“
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Wenn es nur der Name bzw. das Verb wäre, sehe ich kein Problem, weder deutsch noch international: to bing, binged, bing(g)en, gebingt usw., dieses Argument ist lächerlich, viel wichtiger ist doch, wie funktional die Suchmaschine ist, nur vom schönen Namen hätte Google nicht diesen Erfolg, da stinkt ja sogar Yahoo ab, obwohl der Name eigentlich viel cooler ist (Imho).

Aber davon ab, MS bastelt ja schon lange ohne Erfolg an einer Suchmaschine, ich denke, daran wird sich auch bei Bing nicht viel ändern.

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