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News: "Universität in der Tasche"

Paderborner Studenten kriegen Netbooks geschenkt

Redaktion / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Eine gute Nachricht hat die Universität Paderborn heute in einer Pressemitteilung rausgelassen. Die Uni will ihrem Alleinstellungsmerkmal „Die Universität der Informationsgesellschaft" gerecht werden und stattet deshalb alle Studienanfängerinnen und -anfänger im Wintersemester 2009/2010 kostenlos mit Netbooks aus, damit die ihr Studium von Anfang an optimal organisieren können.

Bei den Netbooks soll es sich um topaktuelle Geräte mit 10 Zoll Displays handeln, die für den täglichen Gebrauch in der Universität ausgelegt sind, also unter anderem dessen WLAN-Funknetz nutzen und wahlweise mit Linux oder Windows betrieben werden können. Für Präsentationen in Übungen und Seminaren, soll der Einsatz von Netbooks an der Hochschule für die Studienanfänger Standard werden.

Im Rahmen eines Interviews teilte Prof. Dr. Nikolaus Risch mit, dass er es gut fände, wenn alle Studenten ein Netbook kriegen würden und nicht nur die Studienanfänger. Er betrachtet den aktuellen Schritt nur als eine Testphase und geht davon aus, dass dies keine einmalige Maßnahme bleiben wird. Bevor weitere Entscheidungen getroffen werden, sollen aber erstmal Erfahrungswerte gesammelt werden.

Für die Ausstattung mit Netbooks wurden von der Uni keine Studienbeitragsmittel eingesetzt, auch der Hochschuletat wurde nicht belastet. Die Aktion wurde ausnahmslos von Sponsoren finanziert. Die Sponsoren werden aktuell nicht beim Namen genannt, aber es scheint sich nicht direkt um Netbook-Hersteller zu handeln. Aufgrund der Größenordnung der Beschaffung, so Prof. Dr. Nikolaus Risch, ist die Uni zu einer Ausschreibung verpflichtet.

Erst dann wird man wissen, welche Netbooks konkret angeschafft werden und was das kosten wird. So weit bislang bekannt, werden die Netbooks nicht nur bereitgestellt, sondern dürfen auch behalten werden.

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ChrE Acader „Da kann ich nur sagen: Die jungen Leute können es gar nicht schätzen wie gut...“
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Hallo!

Unbestätigten Informationen zufolge soll aber auch Windows XP auf den
Maschinen laufen... ;-)

Tja, ist halt Zeitgeist.
Richtig was lernen kann man auch ohne die pemanenete Verfügbarkeit
von Google, Wikipedia und Co.
Meistens wird das Netz ja angezapft, um die Aufgabe so leicht (schnell) zu lösen,
wie es möglich ist. Einer schreibt vom andern ab.

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,625457,00.html

Ich bin gegen den pemanenten, exzessiven Einsatz von Computern in Schulen und
Hochschulen. Diese Maschinen sind nicht dazu da, einem das Denken abzunehmen.
Verblödung droht.

Gruss

ChrE

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