Hallo meine lieben Linux Freaks :-)
Mein ursprungsgedanke ist folgender (es geht um "mein" Geschäftsnotebook:
a) Linux auf USB Stick installieren
b) Dualboot nur bei eingestecktem USB Stick, sonst normales Laden von Vista)
Nun habe ich schon zwei Varianten ausprobiert:
1. http://wiki.ubuntuusers.de/Live-USB_-_persistente_Installation
Hat soweit auch alles funktioniert. PC bootet vom USB Stick, allerdings bekomme ich nur eine Bash zu gesicht (irgendwas mit BusyBox bla bla). aus der läßt sich fast nichts machen, auch kein startx. Die Bootoptionen aus dem Grub bekomme ich übrigens schon zu gesicht, aber egal, was ich da wähle, komme ich bei dem gerade beschriebenen Punkt raus.
2. http://d0wn.at/2009/05/06/ubuntu-904-persistente-installation-usb/ bzw.
http://www.pendrivelinux.com/usb-ubuntu-904-persistent-install-windows/
Da ich mir extra für diesen Zweck einen Kingston 8GB USB-Stick zugelegt habe, hab ich mir die entsprechende 4GB Datei dazu auf den USB Stick gepackt. Immerhin hatte ich beim booten den Erfolg, dass ich den Desktop zu gesciht bekam, leider auf Englisch, hab das umgestellt und wollte einen Neustart machen. Da kamen dann lauter I/O Fehler, bis er irgenwdann runterfuhr. Wollte weider von USB Booten einstellen (manuell) aber leider wurde mein USB Stick nicht erkannt. Hab ihn aus und eingesteckt und nochmal den USB Stick ausgewählt, der als Bezeichnung im Bios (bzw. im BootMenü) nur krypthographische Zeichen hatte, booten funktionierte nicht (hat direkt vista gestartet).
Tja... alle berichten, es läuft so toll. Bei mir irgendwie nicht. Außerdem... diese "Live-CD-auf-USB-Stick" packerei ist auch nciht so ganz unbedingt, was ich wollte.
Wäre es denn möglich, Linux auf ganz traditionellem Wege (Ubuntu CD im Notebook einlegen, im Startmenü installikeren auswählen) auf den Stick zu packen, wobei Grub möglichst auf den Stick liegen soll, damit am Notebook (Vista) selbst möglichst GAR NICHTS verändert wird?
Also prinzipiell eine ECHTE installation, nur eben auf dem USB-Stick.
Grüße
Hweal
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Die I/O Fehler könnten vielleicht dadurch passieren das der USB Treiber schon aus dem Speicher entladen wurde , aber das Dateisystem wurde noch nicht syncronisiert.
Per Voreinstellung werden die Daten erstmal im Speicher gehalten (um die Anzahl der I/O Vorgänge zu reduzieren) und erst beim Herunterfahren des Rechners werden die Daten auf die Festplatte oder allgemein auf den Datenträger zurückgeschrieben.
Normalerweise sollten alle Treiber die für die / Partition gebraucht werden monolitisch im Linuxkernel sein.
Ich habe schon gehört das die RAM Disk manchmal Probleme bereitet. In so einem Fall wäre das Übersetzen eines eigenen Kernels mal eine Überlegnung Wert und man könnte auf die RAM Disk verzichten (weil man alle Treiber für die / Partition monolitisch in den Kernel kompilieren kann).
Die Standardkernel sind nicht unbedingt so optimal auf die eingebaute Hardware abgestimmt.