Hallo zusammen, diese Frage scheint Euch auf den ersten Blick zu belustigen, stimmts??
Aber liebe Freunde, wenn es schon ein Freedos gibt, wäre es ja nicht abwegig, das sich eine freie und unabhängige Entwicklergemeine zusammen findet, die ein Offenes Windows(angelehnt an Microsoft), für alle Windowsliebhaber entwickelt.
Wenn ich die entsprechenden Kenntnisse Hätte im programmieren, wäre das schon längst geschehen.
Da gäbe es dann für jeden Geschmack ein funktionieredes Betriebssystem, das auch das macht, was es soll!!!
Gesellschaften die sich anmaßen......müssen bestraft werden.
Warum lasst Ihr Euch das von Micorsoft gefallen??
Jede Mauer lässt sich einreißen!!!
Wäre doch ein interessanter Denkansatz, oder ist dieser Thread schon ein Krimmineller Akt.???
Die Gedanken Sind Frei!!!!
Fritztheflink
Alternative Betriebssysteme 1.414 Themen, 9.991 Beiträge
Das problem an ReactOS ist eigentlich nicht der Wille, sondern die möglichkeit...
Wenn man sich anschaut, wie stark die WinAPI erweitert wird, dann muss man sich wohl denken, dass M$ heerscharen von entwicklern hat, die täglich irgendwelche stumpfen funktionen erfinden. da kann ein privates freizeitentwicklerteam einfach nicht nachkommen. Auch wenn man sagen muss dass das WINE Projekt, auch wenn der vergleich hinkt, da WINE bei weitem kein OS und wie der name schon sagt auch kein emulator ist, schon recht fortgeschritten in der implementierung der WINAPI ist.
Dennoch frage ich mich jedesmal aufs neue, warum immer noch leute auf WINAPI Basis programmieren... Mal abgesehen davon dass ich von ungarischer notation einen shice halte, und mit SDKs wie GTK und QT4 wesentlich leichter, fehlerfreier und schneller entwickelt ist, spielt für mich der Fakt noch eine rolle, dass sich alternativen mittlerweile schneller ausbreiten als ein buschfeuer. Hat Linux vor 5-10 jahren(ich musste mich damals als Freak in der schule beschimpfen lassen, weil ich RH5 bei mir auf dem PC als hauptsystem installiert hatte) noch den (schon damals unverdienten) ruf als System für 150%experten gehabt, ist es mittlerweile auch im Desktopbereich eine ernstzunehmende, wenn auch im moment noch kleine grösse. Als kommerzieller hersteller würde ich mir zumindest überlegen, ob ich nicht mit einer Offenen Plattform entwickle(das endprodukt muss ja nicht zwangsläufig open source sein, auch wenns schön wäre), was mir zeit und geld einspart, eine kostenlose publicity in der Linux-community als Linux-Supporting-Manufacturer liefert, und zudem noch meinen potentiellen käuferkreis erhöht...
Nunja, die zeit wirds zeigen, wie es weitergeht...
Zum thema DOS...
DOS ist so trivial, dass ich damals in der 12. Klasse für meinen TI Voyage 200 (Computer Algebra System, Taschenrechner mit ein paar coolen tricks) in C einen kompletten 8086 Emulator mit a) den BIOS interrupts und b) den DOS interrupts programmieren konnte. Ich habe damals etwa 2 wochen dafür gebraucht, diese basis vollständig zu implementieren. Einzige Ausnahme war das dateisystem. Da ich so oder so kontrolle über die selbstimplementierte Umgebung hatte, habe ich damals den Anwendungen die Dateistruktur des TI als Laufwerk C vorgegaukelt. Und eigentlich kriege ich grade lust, den code rauszukramen und ein wenig drin zu schmökern...