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News: Chance für Schnäppchenjäger

Windows 7: Verkaufspreise sind bekannt

Redaktion / 40 Antworten / Flachansicht Nickles

Microsoft hat jetzt die Verkaufspreise von Windows 7 offiziell bekanntgegeben. Die bei neuen Komplett-PCs vermutlich gängigste Variante Windows 7 Home Premium wird 120 Euro kosten. Für Windows 7 Professional sind 285 Euro zu berappen, für die All-Inklusive Luxusvariante Windows 7 Ultimate fallen 299 Euro an.

Konkret hängt bei allen europäischen Windows 7 Produktbezeichnungen noch ein "E" dran, weil sie ohne Internet Explorer kommen. Die Preise sind allerdings nur Sonderangebote zur Markteinführung und sollen ab Verkaufstart 22. Oktober bis Jahresende 2009 gelten.

Ab morgen packen die meisten PC-Händler Vista-PCs übrigens einen Upgrade-Gutschein für Windows 7 bei. Dann fällt bei Verfügbarkeit von Windows 7 allerdings eine Bearbeitungsgebühr an, deren Höhe von den PC-Händlern festgelegt werden kann. Aktuell wird spekuliert, dass maximal 10 Euro fällig werden.

Für Schnellentschlossene gibt es ab 15. Juli die Chance, per Vorbestellung ein Windows 7 Home Premium für 50 Euro zu ergattern. Diese Aktion wird auf 4 Wochen befristet sein beziehungsweise bis der "Vorrat" aufgebraucht ist. Wie groß der Vorrat ist, hat Microsoft bislang nicht mitgeteilt.

Ob die anderen Sonderangebot-Preise (Enterprise und Ultimate) ein Schnäppchen sind, ist aktuell sehr fraglich. Aufgrund der speziellen Gesetzeslage in Deutschland, muss Microsoft es auch bei Windows 7 Händlern gestatten, sogenannte "System-Builder-Versionen" anzubieten. Das sind generell vollwertige Versionen bei denen lediglich auf telefonischen Support in der Installationsphase verzichtet werden muss und es ist kein gedrucktes Bedienungshandbuch dabei.

Zur Erinnerung: diese System-Builder Versionen gibt es unter anderem auch bei Vista (siehe REPORT: Vista-Varianten konkret - sparen statt blechen). Bei Marktauftritt im Januar 2007 kostete die Luxus-Variante "Vista Ultimate" als Vollversion übrigens 500 Euro, die System-Builder-Variante war für vergleichsweise lächerliche 190 Euro zu kriegen.

Es ist also zu bezweifeln, dass es sich bei den Einführungs-Sonderpreisen für Windows 7 Enterprise und Ultimate um Schnäppchenpreise handelt - zumindest für alle, denen die System-Builder-Version ausreicht.

Ein Schnäppchen ist voraussichtlich also nur Windows 7 Home Premium - wenn man es schafft eins für 50 Euro zu erwischen.

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ThaQuanwyn Hewal „Ei Ei Ei, Warum denn so einen Aggressiven Ton? Also Vista taugt mir aus drei...“
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@ Hewal

... wenn dein durchschnittliches Geschäfts-Notebook mit Vista tatsächlich 6 Minuten braucht, um komplett hochzufahren, würde ich mal darauf tippen, dass deine System total vermüllt ist!

Mein mittelmäßiges Vista x64-System (8GB G.Skill PC8500 Speicher, E5200@3.3GHz, Gigabyte P45 Express Mainboard, 320GB Samsung SP F1 Festplatte und 8800GTS 640MB) braucht jedenfalls gerade mal 50 Sekunden vom Drücken der Powertaste bis zum voll einsatzfähigen Desktop.

Und was Windows 7 anbelangt, dessen RC-Version (Build 7100) ich ausgibig getestet habe, ist es absolut unnötig, von meinem gut laufenden Vista Ultimate x64 aus umzusteigen.

Trotzdem möchte ich nicht verhehlen, dass der befristete Vorzugspreis von 50 Euro für die Windows7 Home Premium Variante nicht zu verachten ist und sicherlich den einen oder anderen XP-Nutzer dazu verleiten wird, früher umzusteigen als beabsichtigt ...

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