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News: Workaround dringend ratsam

Sicherheitsalarm: Gefährliches Loch im Internet Explorer

Redaktion / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

Im Internet Explorer wurde wieder mal ein schwerwiegendes Sicherheitsloch entdeckt, über das sich schädlicher Code ins System einschleusen lässt. Laut Microsoft wird das Leck bereits seit gut einer Woche von Angreifern ausgenutzt.

Konkret wird die Lücke durch ein Video-ActiveX-Control im Browser verursacht. Betroffen sind angeblich nur die Betriebssysteme Windows XP und Windows Server 2003, Microsoft empfiehlt allerdings auch Windows Vista und Windows Server 2008 Nutzern, das Loch zu stopfen. Einen Patch für das Sicherheitsproblem gibt es aktuell leider noch nicht.

Die einzige Schutzmaßnahme besteht momentan darin, das kritische ActiveX-Control zu deaktivieren. Laut Microsoft soll diese Deaktivierung keine Kompatibilitäts-Probleme oder Einschränkungen bringen. Zum Ausschalten des ActiveX-Controls müssen über 50 "Class Identifiers" in der Registry entfernt werden.

Die sind im Workaround-Bereich des Microsoft-Artikels zum Problem beschrieben: Microsoft Security Advisory (972890). Praktischerweise bietet Microsoft auch eine Support-Seite, auf der sich der Workaround automatisch durchziehen lässt.

Die deutsche Version dieser Seite gibt es hier: Microsoft Sicherheitsmitteilung: Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Video ActiveX Steuerelement kann Code-Remote-Ausführung von Remotestandorten aus ermöglichen.

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Shocking! InvisibleBot
Max Payne winnigorny1 „Jo, sehe ich auch so. Und NoScript ist eine zusätzliche Sicherheitshürde. -...“
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ist in letzter Zeit nie wieder auffällig geworden, was Sicherheitslücken angeht (im Gegensatz zur aktuellen Version......)

Vielleicht wird der 8er aber einfach nur nicht mehr getestet und gepatcht...
The trouble with computers is that they do what you told them – not necessarily what you wanted them to do.
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