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Asus P5Q Pro - Defekt?

Wirtgen / 24 Antworten / Flachansicht Nickles

hallo liebe Nickles Leser, heute habe ich mal ein Problem der besonderen Art...

zunächst, ich habe meinen "großen Rechner" hauptsächlich zum Videoencoden und spielen zusammengebaut, also alles performancelastige Sachen, für die mein kleiner halt zu langsam ist.

Nun zur Hardware:

Asus P5Q Pro (mit Bios Revision 2102)
4 GB DDR2 Ram mit 1066Mhz (auf 2,2 Volt - Kingston Hyper X 2)
eine Powercolor Ati HD 4770 (OC auf 820/1100 Mhz)
NT ist ein Be Quiet Netzteil mit 450 Watt
Als CPU dient ein C2Q Q9550 auf 3400Mhz (400x8,5) undervolted auf 1,2 Volt diese wird von einem Zerotherm Nirvana 120 unter Last auf ca. 55°C gehalten.
NB & SB Voltage auf "Auto"

Nun zu meinem Problem:

Heute habe ich mich seit langem mal wieder an meinen Rechner gesetzt, und ein wenig Bioshock gespielt, während des Spielens hat sich mein System aufgehängt. Strg + Alt + Entfernen hat nicht geholfen. also Einschalter lang gedrückt, bis der PC von alleine ausgegangen ist (hab ich mir so angewöhnt, da mein alter Tower kein Reset Switch hatte)

So, und nun geht die Kiste nicht mehr an :-(

Hab dann zuerst versucht, das NT auschalten, wieder einschalten, aber da hat nur mein LED Lüfter kurz aufgeleuchtet, und ging dann gleich wieder aus...

Hab dann das Netzteil gewechselt (mein erster verdacht, das das Netzteil zu schwach ist, obwohl das System vorher mit nem 350er einwandfrei lief) gleiches Bild, LED lüfter leuchtet kurz auf, dann aus)

Grafikkarte Raus, das gleiche...

Jetzt habe ich gesehen, das man bei Ebay für 15€ einen neuen Bios Chip gibt, der helfen kann, wenn der PC nicht mehr starten sollte...

Meine Frage dazu, meint ihr, das man damit meinen Fehler beheben kann, oder sollte ich noch woanders suchen...???

oder vielleicht gleich ein anderes Board kaufen (wollte eh demnächst auf DDR3 umsteigen)

PS: Bios habe ich auch nach Anleitung vom Board Handbuch "gecleart"

hoffe jemand kann mir bei meinem Problem helfen, für Tips bin ich wie immer dankbar.

MFG Sebastian

Eigentlich sollte man zu jedem neuen Rechner Den passenden Hammer beilegen
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Wirtgen Nachtrag zu: „Achso, bevor ich es vergesse, weil ich wegen dem Netzteil schon angeschrieben...“
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Habe heute Morgen wie schon erwähnt eine Mail an den Verkäufer geschickt, um mich zu erkundigen, wie es denn mit einer Reperatur verlaufen würde.

Die Antwort:

leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass der Kaufzeitpunkt des Produktes

älter als 6 Monate zurück liegt, somit ist eine kostenlose Reparatur nicht

möglich, wir können Ihnen lediglich die kostenpflichtige Reparatur anbieten,

die Kosten hierfür würden bei 35,00 Euro liegen.


Auf meine Frage, ob sich die Kosten auf jedenfall auf die 35€ belaufen würden, wurde mir folgendes geantwortet:

Sehr geehrte Damen und Herren,



die 35,00 Euro sind eine Reparaturpauschale, damit ist die Sache dann erledigt. Die Rechnung bitte in Kopie beilegen, die 35,00 Euro können Sie uns im Vorfeld schon überweisen.



Mit freundlichen Grüssen


Verstehe zwar nicht, warum das Garantie heißt, wenn man nicht mal eine GA-Reperatur erhält, aber nun gut.

Ich teste heute mal den Chip (Sobald er da ist) und wenn er danach nicht wieder funktioniert, sende ich das Board ein.

Ich danke allen, die sich mit meinem Problem befasst haben, und mir ihre Tips gegeben haben.

So hab ich "nur" 35€ + Porto für eine Reperatur und kann ein wenig sparen für die nächste Hardware, die ich mir dann mit euren Tips zusammenstelle;-)

MFG Sebastian


Eigentlich sollte man zu jedem neuen Rechner Den passenden Hammer beilegen
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Ups, sorry vergessen - Wirtgen