Hallo Leute,
ich brauche mal eure Hilfe. Es geht um ein Netzteil. Jetzt ihn meiner Kiste ist ein Netzteil von 250W drin, möchte eine neue preiswerte Netzteil 350W kaufen. Meine Frage ist kann ich das Mainboard beschädigen wenn ich jetzt ein Netzteil mit mehr Watt rein baue. Ich habe gelesen in einer Publikation das es nichts aus macht und in ein anderem das es Beschädigung kommen kann. Jetzt bin ich natürlich etwas verwirrt, könnt ich mir weiter helfen?
Ich würde mich auf eure Antworten freuen.
Grüß chris
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Wenn ich eine Motherboardbezeichnung mit "7" lese, der dringende Rat, alle Elektrolytkondensatoren (Elkos) - speziell rund um den CPU-Sockel - genau zu untersuchen! Sollten sie auch nur etwas aufgebläht oder gar geplatzt sein oder verdächtig schief stehen (braune verhärtete Masse entweder oben oder platinenseitig zu sehen), dann ist jede Aufrüstung eigentlich umsonst und jeder reingesteckte Euro verschwendet.
Nun ja, nicht unbedingt. Habe gerade ein solches Mainboard durch Austausch von 17 Elkos repariert. Alle Elkos eines bestimmten Typs waren sichtlich aufgebläht (aber zum Glück nicht ausgelaufen). Kostenaufwand ca. 10 EUR, Zeitaufwand: 1,5 Std. Zugegeben, aus rein kaufmännischer Sicht ist jeder Aufwand zuviel, um ein Mainboard dieses Alters zu reparieren. Aber aus Spaß oder "sportlichen" Gründen tut man es vielleicht trotzdem. Und freut sich, wenn es dann wieder 1A läuft und den weitaus größten Teil seiner Lebensdauer sehr wahrscheinlich noch vor sich hat... :-)
Ansonsten hast Du das Problem und die Symptome toll beschrieben, und ich kann Dir nur zustimmen: Elkos kritisch ansehen! Bei mir ist das schon wie ein "unbewusster Reflex", sobald ich ein Board in die Finger bekomme oder einen PC von innen sehe.
Gruß, Manfred
P.S.: Du hast so auf die "7" innerhalb der Mainboardbezeichnung abgehoben. Hat die herstellerübergreifend eine bestimmte Bedeutung? Oder war das stillschweigend auf Asrock bezogen?
Nun ja, nicht unbedingt. Habe gerade ein solches Mainboard durch Austausch von 17 Elkos repariert. Alle Elkos eines bestimmten Typs waren sichtlich aufgebläht (aber zum Glück nicht ausgelaufen). Kostenaufwand ca. 10 EUR, Zeitaufwand: 1,5 Std. Zugegeben, aus rein kaufmännischer Sicht ist jeder Aufwand zuviel, um ein Mainboard dieses Alters zu reparieren. Aber aus Spaß oder "sportlichen" Gründen tut man es vielleicht trotzdem. Und freut sich, wenn es dann wieder 1A läuft und den weitaus größten Teil seiner Lebensdauer sehr wahrscheinlich noch vor sich hat... :-)
Ansonsten hast Du das Problem und die Symptome toll beschrieben, und ich kann Dir nur zustimmen: Elkos kritisch ansehen! Bei mir ist das schon wie ein "unbewusster Reflex", sobald ich ein Board in die Finger bekomme oder einen PC von innen sehe.
Gruß, Manfred
P.S.: Du hast so auf die "7" innerhalb der Mainboardbezeichnung abgehoben. Hat die herstellerübergreifend eine bestimmte Bedeutung? Oder war das stillschweigend auf Asrock bezogen?