Die finanzielle Ersparnis ist eigentlich marginal, wenn überhaupt vorhanden. Die Vorteile sind meiner Meinung nach anderswo zu finden:
- Du bekommst einen PC, der genau auf dich abgestimmt ist.
- Du kennst die Komponenten deines PCs sehr genau, du weisst also unter Umständen schneller, wieso etwas klemmt.
- Grad für Spiele-PCs kannst du so natürlich die Komponenten wählen, welche für Gaming optimiert sind. Bei einem Stangen-PC musst du da schon zu teuren Custom-Marken greifen, damit du ähnliche Kombinationen bekommst.
Der Zeitaufwand ist natürlich nicht zu unterschätzen. Der Erste dauert etwas länger, wenn man den Dreh mal raus hat, ist's ein Kinderspiel. Rechne mal mit einem verregneten Samstag, bis die Kiste läuft. Wenn du noch null Vorkenntnisse hast, besorg dir ein Nickles-Buch (jaja, Schleichwerbung ;-) ), da ist das recht gut beschrieben.
Bei der Aussage musste ich nun wirklich schmunzeln:
wenn man nicht in dem bereich ausgebildet wurde?
Eine Ausbildung im PC-Schrauben bekommst du grad mal unter zwei Umständen: Erstens in einer Informatikerlehre. Oder zweitens, wenn dir das ein Kollege mit Ahnung beibringen kann. Im Allgemeinen ist das aber ein ganz klarer Fall von Learning by Doing und setzt natürlich eine gewisse Eigeninitiative und Lernbereitschaft voraus.