Ein Hersteller kann mal Mist bauen. Sowas kann passieren und ist auch kein Weltuntergang. Aber dann sollte man zu seinem Fehler stehen und ihn aus der Welt schaffen. Aber was hier beschrieben ist, schlägt dem Fass ja wohl den Boden aus.
http://www.handelsblatt.com/technologie/it-internet/brennende-ipods-bitte-nicht-weitersagen;2441769
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Mein nächster Rechner wird zwar ein Mac Pro, aber ich kann nicht behaupten, dass solche Artikel die Vorfreude darauf wesentlich steigern :-(
Dass Apple den Prototyp des Closed-Source-Herstellers darstellt, ist lange bekannt und zunächst auch legitim. Fast schon legendär, wie Produktinfos bis zur offiziellen Präsentation unterm Deckel gehalten werden, bevor wieder Steve Jobs einen seiner großen Auftritte zelebriert. Das gehört mit zur Show und ist letztlich auch das, was man an Apple mag - wenn man Apple denn mag.
Aber dieses Geschäftsgebaren hier - Schweigegeld anbieten, und dann noch in der lausigen Größenordnung eines dreistelligen Pfund-Betrags - das ist ganz mieser Stil. Und das hätte Apple noch nicht einmal nötig, denn nicht das eigentliche Herzstück seiner Produkte ist fehlerhaft, sondern mit dem Li-Ion-Akku eine eher periphere Komponente. Wie oft ist anderen Herstellern so etwas schon passiert, z.B. bei Notebooks. Da hat es doch überhaupt keinen Sinn, einen derart mafiösen Zirkus zu veranstalten.
Sehr schade!
CU
Olaf