@ Ventox:
Doch doch, das war schon klar, meine Bemerkung sollte auch keine Kritik sein sondern eine Antwort sein auf Deine Ausage/Frage:
"Andererseits verhungern tagtäglich tausende Kinder auf diesem Planeten.
Ich finde, das ist noch viel schlimmer, als wenn ein geliebtes Haustier stirbt, was auch schon schlimm genug ist.
Sollen wir uns also nur noch in Trauer ergehen?"
Mit der Aussage hast Du völlig recht!
Nur stellt sich - glaube ich - die von Dir gestellte Frage nach der Trauer in diesen Fällen gar nicht, eben weil zu den Kindern keine emotionale Bindung besteht.
Da ist eben der Wellensittich manchmal wichtiger und ergreifender als ein unbekanntes Kind!
Objektiv ist das unschön - aber Trauer ist eben nicht objektiv!
Trauer ist subjektiv, persönlich und emotional.
Meine Posting bezüglich Anstand und Respekt der trauernden Person gegenüber war auch nicht auf Dich gemünzt.
@ Epigenese:
Abgesehen vom Perry Rhodans Science Fiction Universum - WENN jemsand wirklich emotionale Bindungen an etwas gegenständliches entwickelt - warum sollte er nicht tatsächlich Trauer empfinden be dem Verlust des betreffenden Gegenstandes?
Ich empfinde diese Trauer nicht als minderwertig - auch wenn ich die Bindung die zu dieser Trauer geführt hat nicht nachvollziehen kann!
Aber wenn mein Intellekt erst mal in die Syntronematrix eingegliedert ist dann werde ich auch dieses Rätsel lösen! ;-)))
Blecky
Blecky
Ventox
