Habe mir in meinen PC (MSI-Mainboard) eine neue Grafikkarte (vorher PCI-E passiv, diesmal PCI-E 2.0 aktiv gekühlt, obwohl 2.0 nicht unterstützt wird) und - weil für die Grafikkarte erforderlich - ein neues leistungsfähigeres Markennetzteil mit extra PCI-E-Stecker eingebaut.
Erst glaubte ich, ich bilde es mir nur ein, aber nach "Rückbau" auf die alte Grafikkarte ist es tatsächlich so: Der CPU-Lüfter dreht mit der neuen Grafikkarte auch ohne Starten von Anwendungen wesentlich schneller (ca. 3200/min statt vorher konstant 2000/min) und damit lauter als vorher. GraKa-Lüfter (62 °C konstant) und neues Netzteil scheiden definitiv als Lärmquelle aus. CPU-Temperatur nur ca. 38 °C.
Kann das wirklich so sein, oder hat die neue Grafikkarte einen Fehler?
Im BIOS habe ich keine Veränderungen vorgenommen. SmartFan ist nach wie vor auf 60 °C eingestellt; weitere Regelöglichkeiten gibt's im BIOS nicht.
Momentan versuche ich mit SpeedFan zu regeln, aber so richtig will das nicht klappen, weil verm. das Mainboard nicht explizit unterstützt wird.
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Problem gelöst.
Ursache der höheren Drehzahl war die zusätzliche Abwärme der neuen Grafikkarte, die nach oben Richtung CPU aufstieg bzw. vom Netzteillüfter darüber angesaugt wurde.
Ich habe jetzt zwischen Grafikkarte und Netzteil einen rückwärtigen, ungeregelten Gehäuselüfter eingebaut, der diese Abwärme vorher abführt.
Jetzt dreht der CPU-Lüfter wieder im gewohnten Bereich.
Euch allen Dank.
Ich schließe den Thread.