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21.50 Uhr
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Druckertinte ist teurer als Kaviar oder Chanel No. 5. Je früher Tintenpatronen in Druckern gewechselt werden, desto höher ist der Gewinn der Hersteller. Kein Wunder dass hier getäuscht, getrickst und verdunkelt wird.
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Was aber auch gar nicht erwähnt wurde, daß die Patronen in nagelneuen Druckern nur ca 30% gefüllt sind.
Was so pauschal nicht bzw nicht mehr stimmt.
Der Tintenspritzer-Druckprofi füllt ohnehin selber auf!
1. was ist in diesem zusammenhang ein "'Profi"?
2. Das Wiederbefüllen kann auch fürchterlich in die Hose gehen. Nämlich dann, wenn man ungeeignete Tinte nimmt. Und nein, Tinte ist nicht gleich Tinte - nicht bei der Tintenspritze.
Das fängt schon damit an, dass du grundsätzlich erstmal die Wahl hast, zwischen Dye-Tinte und Pigmentierter Tinte (Dye-tinte = Farbstoff-tinte, es gibt keinerlei feste Farbpigmente im Gegensatz zur Dye-Tinte)
Dann geht es los: welche dieser beiden Tintentypen enthielten die original-Köpfe? Da es nicht ratsam ist, von einer auf die andere Sorte umzusteigen, musst du prüfen, ob es die für deinen Drucker benötigte Tinte auch als Refill-Ware gibt.
Alles noch lappalien aber: die Tinte muss auch auf das Druckverfahren abgestimmt sein; davon gibt es derzeit zwei:
Bubblejet und Piezo-Druck, manchmal auch "Inkjet" genannt. Zu den Unterschieden, siehe Glossar.
wichtig ist hier: beim Bubblejet wird der Tintentropfen durch Hitze erzeugt und aus dem Kopf geschleudert, beim Piezoverfahren geschieht das mechanisch.
Und darauf muss, wie gesagt, die Tinte abgestimmt sein.
Das gilt besonders für das Bubblejetverfahren denn hier dient die Tinte auch gleichzeitig als Kühlmittel.
Was mich persönlich von Refill abschreckt ist: ich kann die qualität der Tinte nicht einschätzen.
Und ich habe keine Lust, den Druckkopf meines K550, eines iP Pixma 4600 (Bubblejet mit wechselbaren Permanentdruckköpfen) oder eines Epson Stylus Photo/Pro (Piezo-Permanentkopf, fest installiert) zu riskieren; beim Epson liegt der Preis für den Tausch in den meisten Fällen deutlich über denen eines neuen Gerätes.
Letztes Argument: wer sich einen Drucker vom Schlage eines Epson Stylus Photo R2880 kauft, der wird sicher nicht bei der Tinte sparen *wollen*, denn ob die Ersatztinte dieselbe Qualität liefert, ist auch nicht sicher. Und wieviel kann man Experimentieren bzw. hat so jemand die Zeit dazu?
Volker
Was so pauschal nicht bzw nicht mehr stimmt.
Der Tintenspritzer-Druckprofi füllt ohnehin selber auf!
1. was ist in diesem zusammenhang ein "'Profi"?
2. Das Wiederbefüllen kann auch fürchterlich in die Hose gehen. Nämlich dann, wenn man ungeeignete Tinte nimmt. Und nein, Tinte ist nicht gleich Tinte - nicht bei der Tintenspritze.
Das fängt schon damit an, dass du grundsätzlich erstmal die Wahl hast, zwischen Dye-Tinte und Pigmentierter Tinte (Dye-tinte = Farbstoff-tinte, es gibt keinerlei feste Farbpigmente im Gegensatz zur Dye-Tinte)
Dann geht es los: welche dieser beiden Tintentypen enthielten die original-Köpfe? Da es nicht ratsam ist, von einer auf die andere Sorte umzusteigen, musst du prüfen, ob es die für deinen Drucker benötigte Tinte auch als Refill-Ware gibt.
Alles noch lappalien aber: die Tinte muss auch auf das Druckverfahren abgestimmt sein; davon gibt es derzeit zwei:
Bubblejet und Piezo-Druck, manchmal auch "Inkjet" genannt. Zu den Unterschieden, siehe Glossar.
wichtig ist hier: beim Bubblejet wird der Tintentropfen durch Hitze erzeugt und aus dem Kopf geschleudert, beim Piezoverfahren geschieht das mechanisch.
Und darauf muss, wie gesagt, die Tinte abgestimmt sein.
Das gilt besonders für das Bubblejetverfahren denn hier dient die Tinte auch gleichzeitig als Kühlmittel.
Was mich persönlich von Refill abschreckt ist: ich kann die qualität der Tinte nicht einschätzen.
Und ich habe keine Lust, den Druckkopf meines K550, eines iP Pixma 4600 (Bubblejet mit wechselbaren Permanentdruckköpfen) oder eines Epson Stylus Photo/Pro (Piezo-Permanentkopf, fest installiert) zu riskieren; beim Epson liegt der Preis für den Tausch in den meisten Fällen deutlich über denen eines neuen Gerätes.
Letztes Argument: wer sich einen Drucker vom Schlage eines Epson Stylus Photo R2880 kauft, der wird sicher nicht bei der Tinte sparen *wollen*, denn ob die Ersatztinte dieselbe Qualität liefert, ist auch nicht sicher. Und wieviel kann man Experimentieren bzw. hat so jemand die Zeit dazu?
Volker