Nachdem das mit dem "Strom aus der Steckdose" ????
nu' nicht mehr so gut zieht, soll's wohl das Internet tun.
http://www.heise.de/newsticker/Gruene-EU-Abgeordnete-fordert-gleichberechtigte-Web-Browser--/meldung/146139
Und da Sie
http://www.europarl.europa.eu/members/expert/alphaOrder/view.do?id=28253&language=EN
ja mit Ihrer Vorbildung so gut prädestiniert ist, so für Open Source plädiert, frage ich mich, weiß sie was dat is?
Weiß Sie wenigstens in Grundzügen, wie ein PC, OS, oder gar "das Net" funktioniert.
Hat Sie vielleicht mal Linux mit IE; ist auch ncht mein Ding, gesehen?
Kann Sie überhaupt ein OS oder einen Browser installieren?
Hat Sie sich mal irgenein EU-Papier zu dem Thema durchgelesen?
Bitte an alle "Ösis" die hier in diesem Forum mit,-arbeiten,-lesen, es gibt doch auch bei euch sowas wie abgeordnetenwatch.?? stellt Ihr mal diese Fragen, von hier aus läuft das leider noch nicht so ganz.
mfg
benjamin
Allgemeines 21.978 Themen, 148.509 Beiträge
Es ist schlicht und einfach so, das andere Softwarehersteller diesem Konzern seine (verdammt ungesunde) marktbeherrschende Stellung neiden - aber in guter unternehmerischer (kapitalistischer) Manier es keinen Deut anders gemacht hätten, wäre der Gedanke, die Idee bei ihnen entstanden.
Auf jeden Fall! Nur, dann müssten diese genau so wie jetzt Microsoft mit den Folgen leben. Wegen des Quasi-Monopols alleine wird niemand etwas gegen Microsoft unternehmen können, und kein Gericht und keine EU-Kommission würde einschreiten - wenn aber Mitbewerber behindert werden, indem man sich einen unerlaubten Wettbewerbsvorteil verschafft, dann schon.
Ich glaube, der Grund dafür, dass das vielen nicht unmittelbar einleuchtet, liegt in einer schlichten Verwechslung - nicht der *Endverbraucher* wird behindert, sondern der *Mitbewerber*. Deswegen geht die in unzähligen Diskussionen um die Jahresmitte herum beharrlich wiederholte Überlegung "wieso, jeder kann sich doch frei entscheiden, welchen Browser er installieren will" hier ins Leere.
Apple hat übrigens durchaus auch eine marktbeherrschende Stellung, wenn auch auf ganz anderem Gebiet, nämlich bei der Vermarktung von legalen Musikdownloads. Allerdings behindert der Erfolg des iTunes-Musicstores nicht die Geschäftstätigkeit der Mitbewerber.
Das würde sich schlagartig ändern, wenn Apple z.B. von den Musikkonzernen verlangt, die Titel *exklusiv* über den iTunes-Musicstore zu vertreiben, andernfalls fliegen sie dort aus dem Angebot. Das wären dann schon regelrechte Mafiamethoden und m.E. weit schlimmer als das, was MS mit dem IE macht.
Ein "schönes" Beispiel für derartige Vorgehensweisen liefert Intel. Hier wurden Computerhersteller und -händler massiv unter Druck gesetzt, nichts von AMD zu verkaufen. Angeblich wurde teilweise sogar Prügel angedroht...! Dafür ist Intel dann allerdings auch mächtig verknackt worden.
CU
Olaf
Auf jeden Fall! Nur, dann müssten diese genau so wie jetzt Microsoft mit den Folgen leben. Wegen des Quasi-Monopols alleine wird niemand etwas gegen Microsoft unternehmen können, und kein Gericht und keine EU-Kommission würde einschreiten - wenn aber Mitbewerber behindert werden, indem man sich einen unerlaubten Wettbewerbsvorteil verschafft, dann schon.
Ich glaube, der Grund dafür, dass das vielen nicht unmittelbar einleuchtet, liegt in einer schlichten Verwechslung - nicht der *Endverbraucher* wird behindert, sondern der *Mitbewerber*. Deswegen geht die in unzähligen Diskussionen um die Jahresmitte herum beharrlich wiederholte Überlegung "wieso, jeder kann sich doch frei entscheiden, welchen Browser er installieren will" hier ins Leere.
Apple hat übrigens durchaus auch eine marktbeherrschende Stellung, wenn auch auf ganz anderem Gebiet, nämlich bei der Vermarktung von legalen Musikdownloads. Allerdings behindert der Erfolg des iTunes-Musicstores nicht die Geschäftstätigkeit der Mitbewerber.
Das würde sich schlagartig ändern, wenn Apple z.B. von den Musikkonzernen verlangt, die Titel *exklusiv* über den iTunes-Musicstore zu vertreiben, andernfalls fliegen sie dort aus dem Angebot. Das wären dann schon regelrechte Mafiamethoden und m.E. weit schlimmer als das, was MS mit dem IE macht.
Ein "schönes" Beispiel für derartige Vorgehensweisen liefert Intel. Hier wurden Computerhersteller und -händler massiv unter Druck gesetzt, nichts von AMD zu verkaufen. Angeblich wurde teilweise sogar Prügel angedroht...! Dafür ist Intel dann allerdings auch mächtig verknackt worden.
CU
Olaf