http://www.zeit.de/newsticker/2009/10/13/HAUPTSTORY-SARRAZIN-DI22678672xml
Zitat und Stein des Anstoßes:
«Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert.»
Bis denn...
Fieser Friese Xdata „@allgemein Mal zu den Äußerungen Über Hartz-IV-Empfänger: Wenn die...“
Ganz so abwägig ist diese Behauptung nun auch wieder nicht. Ich sehe fast jeden Tag gleich zwei dieser praktischen Beispiele. Die erste "Familie" hat vier Kinder, deren Eltern leben schon seit vielen Jahren von Hartz 4, hatten schon diverse Schufaeinträge. Beide haben keine Ausbildung und das dementsprechende niveaulose Auftreten. Halt so, wie man sich dieses Klientel vorstellen kann. Man erkennt schon von weitem an dem Gebrülle wie es dort abgeht. Kind Nr. 4 wurde mit über 40 noch mal nachgeschoben.
Die zweite Familie hat deren zwei Kinder. Beide Elternteile finden Hartz 4 nicht wirklich schlecht. Man pennt aus, lächelt die von der Arbeit nach Hause kommenden Nachbarn am Grill stehend nett an und klopft große Sprüche. Sich in dieser vorhandenen (Frei-)zeit mit den Kindern zu beschäftigen und mal auf den nahegelegenen Spielplatz im Grünen zu gehen passiert eher nicht. Das Ganze wird ebenfalls mit der dementsprechenden akustischen Kulisse untermalt. Zwei wirklich fair bezahlte (Daueraushilfs-) Jobs mit Aussicht auf Festeinstellung (kenne den Jobgeber persönlich sehr gut) hat sich Mr. Großkotz wegen Unzuverlässigkeit und unhaltbaren Lohnvorstellungen selbst vermasselt. Beide Kinder und der Hund werden wegen Nichtigkeiten angebrüllt, allein schon der normale Umgangston lässt einem die Haare zu Berge stehen.
Insofern meine ich, es gibt solche und solche Hartz 4 Empfänger. Die von mir geschilederten Nachbarn würde ich eher als den kleinsten Teil aller Hartz 4 Empfänger ansehen. Von einer Verallgemeinerung in dieser Hinsicht würde ich aber sowas von Abstand nehmen. Das würde den Menschen nicht gerecht.
