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News: Ländlicher Breitbandausbau wird ausgebremst

Lahmes Internet wegen Blockade der Telekom

Michael Nickles / 43 Antworten / Flachansicht Nickles

Gemäß Plan der Bundesregierung, soll die Internet-Breitbandanbindung unter anderem in ländlichen Regionen massiv ausgebaut werden. Der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO), der über 30 alternative Carrier vertritt übt jetzt scharfe Kritik an der Deutschen Telekom.

Aus Sicht des Verband erschwert die Telekom Wettbewerbern den Zugang zu sogenannten Schaltverteilern und behindert die Investitionen von alternativen Breitbandanbietern in ländlichen Regionen dadurch massiv. Eigentlich hat die Bundesnetzagentur die Telekom bereits im März 2009 dazu aufgefordert, Wettbewerbern den Zugang zu deren Schaltverteilern zu gewähren.

Die Blockadehaltung der Telekom bezeichnet BREKO als überflüssiges Störmanöver.

Stephan Albers, Geschäftsführer des BREKO: "Mit dem Netzausbau zum Schaltverteiler könnten viele unserer Mitgliedsunternehmen beim Breitbandausbau auf dem Lande richtig Gas geben. Das Konzept des Schaltverteiler-Zugangs passt genau für die Gegenden, in denen die Deutsche Telekom selbst gar nicht investieren will!“

Die Entscheidung, die Teilnehmeranschlussleitung am Schaltverteiler zu ermöglichen, ist ein wichtiger Baustein für die Umsetzung der Breitbandinitiative der Bundesregierung. Und nicht nur das blockiert die Telekom. Laut BREKO sind die von der Telekom bereitgestellten Informationen völlig unbrauchbar.

Deshalb lässt sich nicht zuverlässig überprüfen, ob ein Zugang zum Schaltverteiler sinnvoll oder überhaupt möglich ist. Nachfragen bei der Telekom bezüglich verwertbarer Informationen waren bislang vergeblich.

Die Wettbewerber, planen deshalb, einen weiteren Zugangsordnungsantrag bei der Bundesnetzagentur zu stellen.

Michael Nickles meint: Eine absurde Nummer. Einerseits scheint sich die Telekom selbst in diversen ländlichen Gegenden nicht engagieren zu wollen und gleichzeitig will sie blockieren, dass andere das tun.

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Synthetic_codes Crazy Eye „ meinst du das wäre das ergebniss von einen einheitlichen Netz? Es kann...“
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nein, was ich mit meiner aussage sagen wollte, ist dass vielerorts die einzelnen zellen der verschiedenen Provider bereits ausgelastet sind. Faktisch kannst du eben nicht sagen, ich mach aus 2 HSDPA Zellen mit je 7.6MBit mal eben eine mit 14.4. Das funktioniert so einfach nicht(also doch schon, mit der nächsten HSPA Ausbaustufe, die aber noch auf sich warten lässt). Abgesehen davon habe ich bei UMTS bemerkt, dass das langsamste gerät im netz den Takt abgibt. Wenn ich zb etwas herunterlade, mit sagen wir mal 600kb/sec(ein guter wert, wird meist nur nachts erreicht), und mein nachbar geht mit seinem Prä-HSPA-Ära Modem online, bricht bei mir augenblicklich die downloadgeschwindigkeit auf 46kb/sec ein. Jetzt stell dir mal vor, du packst die kunden von 4 Zellen auf eine Zelle, einer hat eben nur so gammelhardware, und dann dürfen sich alle eine lausige UMTS Bandbreite teilen. Das hat dann schon mehr als nur etwas "Modem-Feeling"

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