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News: Telekom muss Schaltverteiler zugänglich machen

Endlich Chance für Breitband-Ausbau auf dem Land

Michael Nickles / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

Der Bundesverband Breitbandkommunikation e. V. (BREKO) meldet einen wichtigen Etappensieg für die Wettbewerber der Deutschen Telekom. Um den Breitbandausbau in ländlichen Gebieten wirtschaftlich erschließen zu können, benötigen Telekommunikationsunternehmen den Zugang zu den Schaltverteilern der Telekom.

Erst kürzlich hat BREKO scharfe Kritik an der Telekom geübt, weil die den Zugang zu den Verteilern blockiert (siehe Lahmes Internet wegen Blockade der Telekom). Die Blockadehaltung der Telekom bezeichnete BREKO als überflüssiges Störmanöver.

Das Absurde an der Sache: einerseits will sich die Telekom selbst in diversen ländlichen Gegenden nicht engagieren, aber gleichzeitig verhindern, dass andere das tun. Zwar hat die Bundesnetzagentur längst verfügt, dass die Telekom den Zugang zu den Schaltverteilern ermöglichen muss, die hat allerdings versucht, dass mit einem Eilantrag zu verhindern.

Die Klage wurde jetzt gerichtlich abgelehnt. BREKO hofft nun, dass es mit dem Breitband-Ausbau jetzt endlich zügig losgehen kann. Ein Problem ist hier sicherlich allerdings noch die mangelhafte Kooperationsbereitschaft der Telekom.

Die will (wollte) nicht nur ihre Schaltkästen verschlossen lassen, sondern rückt so weit bekannt auch keine brauchbaren technischen Unterlagen raus, die für die "Umverkabelung" benötigt werden.

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mick.g Michael Nickles „Endlich Chance für Breitband-Ausbau auf dem Land“
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Hi
Ich frage mich, ob die Telekom denn "ihr" ganzes Netz alleine bezahlt hat. Soweit ich weiss, gab bzw. gibt es Fördermittel für den Ausbau des Leitungsnetzes. Wozu gibt es denn diese tolle Regulierungsbehörde? Sitzen da zu viele Lobbyisten, die bei der Telekom mitverdienen?
Ich selber sitze hier im Osten der Republik. Erst wurde gesagt, aufgrund der Glasfasernetze wäre DSL nur schwer machbar (was ich damals schon für Mumpitz hielt). Und jetzt, da es die superschnellen Glasfaseranbindungen werden sollen, passiert hier wieder nichts.
Es geht doch nur noch darum, soviel Kohle wie möglich eventuell den Steuerzahlern in Form von staatlichen Förderungen aus dem Kreuz zu leiern.
So sehe ich das.

Gruss

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