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News: 45,4 Prozent pfeifen auf Microsoft

Firefox zerbröckelt IE in Deutschland

Michael Nickles / 30 Antworten / Flachansicht Nickles

Microsofts Internet Explorer ist der weltweit am meisten genutzte Browser. Alle IE-Versionen zusammengerechnet, ergibt sich ein Marktanteil von rund 64 Prozent. Die weltweite Nummer 2 ist Firefox mit rund 25 Prozent Anteil.

Analysten haben längst ausgerechnet, dass die Tage des Internet Explorers gezählt sind, wenn dessen Schrumpfen wie bislang weitergeht. Und bislang hat Microsoft es nicht geschafft, den Abwärtstrend zu bremsen. In Deutschland hat es der Firefox jetzt schon mal geschafft, den Internet Explorer zu überholen.

Gemäß einer Marktuntersuchung von Fittkau & Maaß Consulting bringt es Firefox 3.n hierzulande auf einen Marktanteil von 44,2 Prozent. Microsofts aktueller Internet Explorer 8 schafft nur 25,5 Prozent.

Und auch wenn man alle anderen IE-Versionen dazuzählt ergibt sich nur noch ein Marktanteil von 44,5. Damit hätten alle IE-Versionen zusammen die Nase noch um 0,3 Prozent vorne, aber man muss noch die 1,2 Prozent der Anwender dazurechnen, die noch mit dem alten Firefox 2.n surfen.

Macht also 45,4 Prozent für alle Firefox-Versionen und 44,5 Prozent für alle IE-Versionen. Die restlichen 10 Prozent vom Kuchen teilen sich die "Sonstigen" (Chrome, Opera, Safari).

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Bayernfranz Xdata „Schon allein Active X reicht aus um den ie alls Vollbrowser zu deklassieren. Er...“
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Das Active X wird ungerecht verteufelt. Bekanntlich ist es unersetzlich, wenn übers Internet der Rechner eines Users bearbeitet werden soll (Installationen, Virenjagd...). Und bei bedenklichen Aktionen fragt bekanntlich der Browser vorher. Allgemein kann ich das Sicherheitsgejammer bei Browsern echt nicht mehr hören, da man als aufgeklärter User schließlich seine Images hat und nicht seine größten Geheimnisse (TANs...) ungeschützt auf Platte speichert.
Und die Erwartung, daß ein moderner Hochleistungsbrowser auf undiskutabel veralteteten Kisten noch prima Performance zeigt, ist auch etwas daneben.
Es gibt noch andere Spezialfunktionen, z.B. Remote-Installationen im Netzwerk, die nur der IE beherrscht.
Würde ich an die Arbeitsplätze meiner Kollegen treten und sagen: der IE muß jetzt raus, ihr müßt jetzt mit dem Firefox arbeiten - da würde ich nur wütende Proteste und Unverständnis ernten. Der IE bietet ein schönes Surfen und ich meine, daß Unerfahrene damit schneller das Wesentliche beherrschen als mit anderen Browsern. Und wenn ein anderer Browser 1 Sekunde mehr Performance hat, juckt das keinen in der ganzen Firma.

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