Zur Markteinführung von Windows 7 hat Microsoft erstmals auch das sogenannte "Familenpaket" angeboten. Das Paket beinhaltet drei Windows 7 Home Premium Upgrade-Lizenzen. In den USA war der offizielle Preis 150 US-Dollar, in Deutschland schwankte der Preis je nach Anbieter zwischen rund 130 bis 200 Euro.
Problematisch war das "Sparpaket" von Anfang an. Haben Familienmitglieder unterschiedliche Ansprüche an die Funktionalität ihres Windows 7, dann ist das Paket recht sinnlos. Und in Deutschland war es sowieso ein eher fragwürdiger Deal, da man mit drei System Builder Versionen (die entsprechen Vollversionen und sind nicht nur Upgrade-Versionen) teils günstiger weg kam.
Bereits bei Bekanntgabe des Familienpakets machte Microsoft klar, dass es sich um eine zeitlich befristete Aktion handelt. Die scheint zumindest in den USA jetzt abgelaufen zu sein. Zwar gibt es noch Händler die Restbestände verkaufen, Nachschub wird Microsoft allerdings keinen mehr liefern.
Es ist also davon auszugehen, dass die Aktion auch hierzulande bald endet. Wer das Familienpaket also unbedingt haben will und einen Händler findet, der es zu akzeptablem Preis rüber lässt, der sollte sich jetzt beeilen.