Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.556 Themen, 109.754 Beiträge

Probleme mit Festplattenpartition nach arbeit mit Truecrypt

Sirokko54 / 3 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo und noch alles gute für´s neue Jahr,
mir ist ein Fehler beim erstellen eines verschlüsselten Laufwerks mit truecrypt passiert.
Folgendes: Habe eine 320 gb Festplatte (extern) in ein verschlüsseltes Laufwerk konvertiert und dabei nicht bemerkt, daß nur 298 gb zur Verfügung stehen (eventuell Papierkorb zu groß oder ähnl.) habe dann die Platte wieder neu formatiert und die Platte zeigt jetzt immer nur die 298 gb an und nicht wie eigentlich orginal 320 gb.
Frage: wie komme ich wieder zu meiner Festplatte mit der gesamten kapazität?

Auch in der Datenträgerverwaltung wird immer nur 298 gb angezeigt.
Aber bei Eigenschaften vom Lokaler Datenträger wird Speicherkäpazität:320gb angezeigt und bei Volumes wieder die 298gb.
Was ist das nur und wie kann ich es bereinigen?
Kann mir jemand helfen?

bei Antwort benachrichtigen
Olaf19 Sirokko54 „Probleme mit Festplattenpartition nach arbeit mit Truecrypt“
Optionen

Meine Vorposter haben recht - das ist bei allen Festplatten so. Meine 160er hat auch nur 149, die 80er in meinem alten PC haben jeweils 74,5 GB. Als Faustformel kannst du immer 93% der nominalen Größe nehmen. Ab 1 Terabyte sind es dann nur noch 91%...

Rein mathematisch sind die Festplattenhersteller voll und ganz im Recht - 1 Kilo sind 1000 und nicht 1024. Das ist eine "Unsitte" aus der Computerwelt. Klar, ich sage auch "Kilobyte" wenn ich 1024 Byte meine - nur, korrekt ist das nicht.

Um allem aus dem Wege zu gehen, hat man vor einigen Jahren neue Präfixe für die "binären Kilos" eingeführt - KiBi, MeBi, GiBi etc. für 1024, 1048576, 1073741824... in der Praxis hat sich das aber nie durchgesetzt. Man sagt lieber etwas Falsches, das gut klingt, als etwas Richtiges, das lächerlich klingt :-)

http://de.wikipedia.org/wiki/Bin%C3%A4rpr%C3%A4fix

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
bei Antwort benachrichtigen